Tag des öffentlichen Dienstes

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat anlässlich des heutigen „Tages der Vereinten Nationen für den öffentlichen Dienst“ (23.06.) die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Deutschland gewürdigt. Der öffentliche Dienst sei gut gerüstet, wenn es darum geht, seinen Beitrag zur Gestaltung und Sicherung der Zukunft zu leisten.

Die aktuelle weltweite Wirtschaftskrise sei ein gutes Beispiel dafür, wie alle gesellschaftlichen Kräfte dazu beitragen, dass Deutschland trotz zahlreicher Stürme insgesamt in einem ruhigen Fahrwasser geblieben ist. Die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen könne nur gelingen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen zusammenwirken. Der Zusammenhalt zwischen Staat, Gesellschaft und Wirtschaft müsse daher auch künftig weiter gestärkt werden. Dazu habe die Entwicklung des öffentlichen Dienstes in Deutschland in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet.

Angesichts der Veränderungen durch die Globalisierung und die zunehmende europäische Integration sei eine stete Modernisierung des öffentlichen Dienstes und der Verwaltungsstrukturen unabweisbar, um Schritt zu halten. Dazu gehöre auch eine leistungsstarke wirtschaftliche und insbesondere bürgerfreundliche Verwaltung.

„Den berechtigten Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an den Staat kann nur ein moderner öffentlicher Dienst genügen. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes werden heute die Fähigkeit und der Mut verlangt, gewohnte Bahnen zu verlassen, Veränderungen herbeizuführen und diese Veränderungen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu nutzen. Daneben gilt es, Akzeptanz und Bürgernähe nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes können mit Stolz und Zufriedenheit auf ihre Arbeit sehen. Für den täglichen vollen persönlichen Einsatz, der oftmals auch den Einsatz des eigenen Lebens und der Gesundheit bedeutet, möchte ich an diesem Tag allen Beschäftigten im öffentlichen Dienst danken“, erklärte der Bundesinnenminister.

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