Tina Rudolph als Direktkandidatin im Wahlkreis 189 nominiert
Am Samstag, den 07.12.2024 wurde die SPD-Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph erneut als Direktkandidatin für den Wahlkreis 189 (Eisenach-Wartburgkreis-Unstrut-Hainich-Kreis) für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag nominiert. Sie erhielt in der Abstimmung 49 von 49 abgegebenen Stimmen. Verschiedene Redner, darunter der Mühlhäuser Oberbürgermeister Johannes Bruns und der Vorsitzende der SPD-Wartburgkreis Michael Klostermann würdigten den herausragenden Einsatz Rudolphs für die Region. Mit ihrer Hilfe konnten verschiedene große Infrastrukturprojekte wie Realisierung des Projekts Kulturstädte Schwanenteich in Mühlhausen, die Sanierungsmaßnahmen am UNESCO Weltkulturerbe Wartburg oder die fortlaufende Unterstützung des Bundes für den Bau der Multifunktionsarena O1 in Eisenach auf den Weg gebracht werden. Zudem hat sich Rudolph in den vergangenen Jahren als Gesundheitspolitikerin in Berlin einen Namen gemacht. Dies wurde eindrücklich durch sechszehn Videobotschaften aus der SPD-Bundestagsfraktion bestätigt, in denen Abgeordnete aus allen sechszehn Bundesländern Rudolphs Expertise und Arbeit in der SPD-Bundestagsfraktion lobten. Unter ihnen auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit Edgar Franke.
Rudolph selbst verwies in ihrer Rede auf mehr als 1000 Termine in ihrem Wahlkreis in den vergangenen drei Jahren und die damit einhergehende starke Bindung zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Ihr Ansatz sei es, Politik von unten nach oben zu machen, um möglichst viele Belange aus ihrem Wahlkreis mit einer starken Stimme nach Berlin zu tragen.
Sollten die Bürgerinnen und Bürger ihr das Vertrauen erneut schenken, will Rudolph in den nächsten vier Jahren weiter für eine soziale und zukunftsfeste Gesundheitspolitik kämpfen. Dazu zählen eine Reform der Notfallversorgung, die Weiterentwicklung der Ambulantisierung, eine Apothekenreform und eine konsequente Umsetzung der Krankenhausreform, die den einzelnen Häusern bei ihrer Transformation gezielt hilft. Aus Rudolphs Sicht sind in der Gesundheitspolitik weitere Reformen notwendig, die immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen, um auch in Zukunft eine gute medizinische Versorgung gerade in ländlichen Regionen zu gewährleisten.
Direkt nach der Nominierung diskutierten interessierte Bürgerinnen und Bürger in der Schenke Niederdorla unter dem Titel „jetzt reden. Zukunft bewegen“ mit Rudolph und dem SPD-Generalsekretär Matthias Miersch, der eigens für Rudolph aus Berlin angereist war, um sich Fragen zu stellen. In einer lebhaften Diskussion machten Miersch und Rudolph deutlich, dass es jetzt darauf ankommt, soziale Errungenschaften zu sichern, sich konsequent gegen Sozialabbau zu stellen und keinesfalls Kürzungen bei der Rente zuzulassen. Beide waren fest davon überzeugt, dass der Ansatz der SPD, die wirtschaftliche Transformation sozial mit einem ökologischen Wandel zu gestalten das beste Rezept für die Zukunft Deutschlands sei. Einig war man sich auch darin, dass der Staat den anstehenden Wandel nur mit ausreichenden finanziellen Spielräumen Schultern kann. Dazu, so Miersch, braucht es mehr Geld für Zukunftsinvestitionen in unserem Land, weil es nicht hinnehmbar sei, den nächsten Generationen ein marodes Deutschland zu übergeben. Deswegen wirbt die SPD für eine Reform der Schuldenbreme, die dem Bund und den Ländern bedeutend mehr Investitionen in die Infrastruktur ermöglicht.