Tourismus und Verkehr im Fokus

In den vergangenen 14 Tagen war der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte im Wahlkreis Wartburgkreis-Eisenach-Unstrut-Hainich-Kreis im Rahmen seiner Sommertour unterwegs. „Insgesamt habe ich auf den unterschiedlichsten Stationen mit ca. 300 Bürgern Gespräche führen können. Mir war und ist es wichtig, auch außerhalb des tagespolitischen Geschäfts nachzufragen und Sachstände aufzunehmen. Im Wartburgkreis standen dabei für mich Firmenbesuche, die touristische Infrastruktur und Verkehrsprojekte im Mittelpunkt“, so Hirte.

Besonders von der touristischen Infrastruktur zeigte sich Hirte insgesamt überzeugt. „Ich habe verschiedene Radwege getestet, bin auf der Werra von Creuzburg nach Mihla gepaddelt und den Lutherwanderweg von Möhra zum Luthergrund gewandert. Das Gesamtpaket in unserer Region ist hervorragend und bietet für alle Interessen etwas“, so Hirte. In zahlreichen Gesprächen mit Bürgermeistern, VG-Chefs und auch Gastronomen wurde deutlich, dass der Aktivtourismus gerade in den vergangenen 4-5 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat. „Radfahren oder auch Wasserwanderungen haben einen deutlichen Schub bekommen. Ein Grund dafür ist sicher, dass wir die Infrastruktur hier auch deutlich entwickelt und vor allem auch vermarktet haben.

Bei den nun hohen Zahlen ist es aber wichtig, die Infrastruktur auch immer weiter voranzubringen. Dazu zählt, bestehende Lücken etwa im Radwegenetz zu schließen und auch die Sicherheit und Sauberkeit der Strecken dauerhaft zu gewähren.“, erklärte Hirte. Eine Baustelle für die kommenden Monate ist dabei der Radweg zwischen Volteroda und Schnellmannshausen. Hirte berichtete davon, dass der Landkreis hier noch dieses Jahr zu einer baulichen Lösung kommen will. Er selbst informierte sich vor Ort über den Sachstand.

Während einer Radtour entlang der neuen Autobahnstrecke A4 informierte sich Hirte auch über die Lärmbelastung. „Ich freue mich, dass mehrere Ortsbürgermeister mit dabei waren, um an den konkreten Stellen über die neue Situation zu reden. Ich möchte u.a. mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gustav Bergemann nach der Sommerpause im Landesverwaltungsamt Gespräche über den weiteren Umgang mit der Lärmbelastung führen.“

Besonders beeindruckt zeigte sich Christian Hirte auch von seinen Besuchen in der Rhön. „Der Ausbau des Kindergartens in Geisa und der Neubau in Schleid zeigen, wie wichtig die Investition in Kinder hier vor Ort ist. Die stabilen Bevölkerungszahlen und die Geburtenentwicklung zeigen dabei auch, dass die Richtung stimmt“, freute sich Hirte, der hier seine Tour am 12. Juli startete. Im Geisaer Amt sind die Bevölkerungszahlen trotz Abwanderung auf dem Stand von 1990 und die Geburten übersteigen die Sterbefälle – eine in Thüringen und Ostdeutschland ungewöhnliche Entwicklung.