Vorlesen und Lesen sind ein wichtiger Bildungszugang

Christian Hirte MdB nimmt erneut am Vorlesetag teil

Der bundesweite Vorlesetag fällt in seinem 14. Jahr auf den 17. November 2017. Wie auch in den Jahren zuvor lesen zahlreiche Prominente und Buchliebhaber aus verschiedensten Gesellschaftsbereichen an unterschiedlichsten Orten in der Bundesrepublik vor. Bereits zum 9. Mal nimmt der Westthüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte am bundesweiten Vorlesetag teil. Neben der Grundschule in seinem Heimatort Tiefenort und der Grundschule in Nazza besuchte er in diesem Jahr zudem das Seniorenpflegeheim „Haus an der Salza“ in Bad Langensalza.

Bereits am Dienstag, 14. November standen die ersten beiden Stationen an. In der Grundschule in Tiefenort las der Bundespolitiker den Schülern der beiden zweiten Klassen aus dem Buch „Anton hat Zeit, aber keine Ahnung, warum“ vor.

Vorlesen ist ein elementarer Baustein zum Lernen der Sprache, gerade bei Kindern. Vor allem, wenn daraus ein eigenes Interesse am selber Lesen erwächst, haben es die Schüler leichter, Satzbau und Rechtschreibung zu verinnerlichen, so Christian Hirte. Zudem hat Vorlesen und Zuhören eine zwischenmenschliche Komponente. Es erfordert, dass sich die Menschen füreinander die Zeit nehmen, die ihnen im sonst hektischen Alltag oft fehlt.

Im Seniorenpflegeheim „An der Salza“, das diesen Monat zudem sein zehnjähriges Bestehen feiert, las der Abgeordnete aus dem Buch „Das Leben ist köstlich“. Den Anstoß zum Besuch der Pflegeeinrichtung gab die Stadtbibliothek der Kurstadt, in der sich das Parlamentsmitglied im Vorfeld über die Herausforderungen, wie die Digitalisierung des Buchbestandes, informierte.

Der Grundschule in Nazza stattete der Lesepate am folgenden Mittwoch, 15. November einen Besuch ab. Hier lauschten sowohl die 3. als auch die 4. Klasse den Geschichten, welche der Politiker aus dem Buch „Folge deinem Traum“ las. Diese Gelegenheit nutzten die Schüler der 3. Klasse für ein Interview des prominenten Gastes im Anschluss an die Vorlesestunde. Der dreifache Familienvater Hirte betonte:

Mit wenig Aufwand kann Vorlesen einen wichtigen Effekt für unsere Kinder haben. Oftmals ist es der Einstieg ins Lernen. Daher sollte neben dem pädagogischen Wert an sich auch der Spaß daran nicht zu kurz kommen.

Die Kinder der beiden Grundschulen dankten es mit ihrer Aufmerksamkeit und dem ein oder anderen Lacher.

Hintergrund: Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig vorlesen ist. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Alle Informationen zum Bundesweiten Vorlesetag finden Sie unter http://www.vorlesetag.de.

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