Berichte der Autobahnpolizei

Pkw überschlagen
A9/Eisenberg
Ein 18jährige Fahrzeugführer wurde bei einem Verkehrsunfall heute Morgen
auf der A 9 bei Eisenberg leicht verletzt.
Mit seinem Pkw VW war der junge Mann aus dem Saale-Orla-Kreis nach
rechts von der Fahrbahn abgekommen, versuchte gegenzulenken und verlor
anschließend die Kontrolle über das Fahrzeug.
Dabei überschlug sich der Pkw und kam auf dem Dach liegend zum Stehen.
Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach
Eisenberg gebracht.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000,- Euro.

Geschwindigkeitskontrollen
A9/Bad Klosterlausnitz und Dittersdorf-Schleiz
Bei gestern durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen auf der A 9 in
Richtung München wurden insgesamt 373 Fahrzeugführer festgestellt, die
die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten nicht einhielten.
Im Bereich bei Bad Klosterlausnitz war der Tagesschnellste mit 210 km/h
unterwegs, im Baustellenbereich weiter südlich der A 9, durchfuhr ein Pkw
die 80 km/h-Zone mit 137 km/h.
Insgesamt werden aus den Kontrollen des gestrigen Tages demnächst 13
Fahrzeugführer ihre Führerschein für mindestens einen Monat abgeben.

Trunkenheit im Verkehr
A4/Hermsdorf
Gestern Mittag wurde auf der A 4 bei Hermsdorf ein polnischer Kleintransporter
VW kontrolliert.
Der Fahrzeugführer, ein 35jähriger Mann stand unter Einwirkung von
Alkohol.
1,2 Promille zeigte das Atemalkoholgerät an.
Es folgte eine Blutentnahme und die Einleitung eines Verfahrens wegen
Trunkenheit im Verkehr.

Truckerfahrerin rekordverdächtig unterwegs
A73/St. Kilian
Bei der Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs am
gestrigen Tag auf der A 73 bei St. Kilian hatten die Beamten der
Autobahnpolizei Zella-Mehlis so einiges zu tun.
Bei einem Sattelzug aus Parchim (Mecklenburg Vorpommern) mussten
gleich mehrere Verstöße festgestellt und zu Ahndung gebracht werden.
Die 44 jährige Fahrzeugführerin aus Brandenburg hatte mehrfach ihre Lenkund
Ruhezeiten nicht eingehalten.
In einem Zeitraum von 24 Stunden saß die Berufskraftfahrerin insgesamt 17
Stunden hinter dem Lenkrad, die längste zusammenhängende Ruhephase
lag bei 1 Stunde und 11 Minuten.
Eine Anzeige wurde gefertigt.
Die Lastzugfahrerin hat nun mit einem erheblichen Bußgeld zu rechnen.

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