Berichte der Autobahnpolizei

Pkw überschlagen, 4 Verletzte, kein gültiger Führerschein (Fotos)
– St. Kilian
Auf regennasser Fahrbahn kam am Samstag Abend ein Erfurter Pkw VW nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Unterwegs war der Pkw auf der A 73 bei St. Kilian in Richtung Coburg. Alle vier jungen Männer (16, 22, 22 und 23 Jahre) aus dem Pkw wurden bei dem Unfall verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.500,- Euro. Wie sich im Nachgang bei der Unfallaufnahme herausstellte, konnte der 23-jährige Fahrzeugführer nur einen kosovarischen Führerschein vorweisen. Dieser hätte aufgrund des Wohnortes in Deutschland, umgeschrieben werden müssen. Jetzt muss sich der er junge Mann zudem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Zwei Verletzte bei Unfall (Foto)
– Stadtroda
Die 26-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Chevrolet aus dem Landkreis Zwickau war gestern in den frühen Morgenstunden auf einen polnischen Kleintransporter Fiat aufgefahren. Dieser Verkehrsunfall ereignete sich auf der A 4 nahe Stadtroda in Richtung Frankfurt/Main. Sowohl die junge Frau aus dem Pkw als auch der 37-jährige Fiat Fahrer wurden leicht verletzt. Da sich die Unfallstelle über den mittleren und linken Fahrstreifen erstreckte kam es zeitweise zu einem Rückstau bis zum Hermsdorfer Kreuz. Erst nach ca. 1,5 Stunden entspannte sich die Verkehrslage wieder. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000,- Euro.

Lebensmittel für Gastronomie ungekühlt im Privat-Pkw transportiert
– Lederhose
Ein Pkw mit Anhänger (Bayern) wurde am Samstag Nachmittag auf der A 9 bei Lederhose kontrolliert. Der Fahrer, ein 33-jähriger selbständiger Gastronom, war unterwegs von Berlin nach Hof. Die Ladung im Fahrzeug bestand aus knapp 75 Kilo Geflügelfleisch, die für das Gastronomiegewerbe bestimmt waren…alles ohne jegliche Kühlung! So konnte und durfte die Fahrt nicht weitergehen. Das Fleisch wurde sichergestellt und eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Lebensmittelgesetz gefertigt. Eine Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt ergab, die Lebensmittel sind zu vernichten. Einem später unterbreiteten Vorschlag, dass das Fleisch zur Verwertung an ein naheliegendes Tierheim übergeben werden könnte, wurde durch die zuständigen Ämter positiv bestätigt. Diese, doch etwas andere „Futterspende“ kam sowohl bei den Mitarbeitern des Tierheimes, als auch den Vierbeinern sichtlich freudig an.