Berichte der Autobahnpolizei

Pkw fährt auf Lkw auf – Fahrer unter Alkohol
Schleiz (API Thüringen)
Ein in der Nähe von Gera wohnhafter 37-jähriger Ford-Fahrer ist gestern Morgen kurz vor 8 Uhr auf der A 9 in Richtung Nürnberg verunfallt. Als vor ihm ein Lkw auf seinen Fahrstreifen wechselt, fährt er auf diesen auf. Der Lkw-Fahrer bemerkt dies vermutlich gar nicht, denn er fährt weiter. Am Ford entsteht ein Schaden von 5.000 EUR. Bei der Unfallaufnahme wird festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht. Ein Test ergibt 0,85 Promille. Es folgen eine Blutentnahme, Strafanzeige und Sicherstellung des Führerscheins. Nach dem unbekannten Lkw und Zeugen des Unfalls wird noch gesucht.

Auffahrrampen von Lkw entwendet
Eisenach (API Thüringen)
Heute Morgen stelle ein Lkw Fahrer einer rumänischen Spedition fest, dass in der Nacht unbekannte Täter zwei Auffahrrampen von seinem Auflieger entwendet haben. Der 25-jährige Mann hatte die Nacht auf dem Parkplatz Hainich bei Eisenach auf der A 4 in seinem Lkw verbracht, jedoch nichts von dem Diebstahl bemerkt. Der Schaden: ca. 800 EUR.

Auf Parkplatz neben Lkw uriniert
Nordhausen (API Thüringen)
Auf der A 38 bei Nordhausen auf dem Parkplatz Kesselberg stellten Beamte heute Vormittag einen 44-jährigen Lkw-Fahrer aus der Nähe von Leipzig fest, der gerade neben seinen Lkw auf die Grünfläche urinierte. Zuvor passierte er den gesamten Parkplatz incl. der Toilettenanlage, um dann im Bereich der Ausfahrt seinen Lkw abzustellen und zu urinieren. Zunächst begründete er dies mit der besonderen Eile der Notdurft, obwohl er zuvor am Toilettenhäuschen vorbei fuhr. Als nächste Ausrede verwies er auf die doch immer verschmutzten Toiletten, obwohl diese ja täglich gereinigt werden. Er wird von der zuständigen Gemeinde demnächst ein Bußgeld nach Hause bekommen.

Mehrfach überladen auf der A 38
Leinefelde (API Thüringen)
Einen 34-jährigen polnischen Fahrer eines Kleintransporters kontrollierte die Autobahnpolizei heute Mittag auf der A 38 bei Leinefelde. Sein Wagen machte einen stark überladenen Eindruck. Der eigentlich nur bis 3.500 kg zugelassene Transporter brachte bei der Verwiegung 5700 kg auf die Waage und war damit mehr als 2 Tonnen zu schwer. Das Auto musste stehen bleiben und beim Fahrer wurde als Sanktion eine Sicherheitsleistung von 260 EUR erhoben.

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