Berichte der Polizeiinspektion Eisenach

Lastzug umgekippt
Zwischen den Anschlussstellen Sättelstädt und Eisenach Ost wurde am gestrigen Nachmittag ein Lastzug nach rechts abgedrängt, der anschließend auf der angrenzenden Grünfläche zum Liegen kam. Der Lastzug musste mittels Krantechnik geborgen werden.
Eine Anzeige wegen Unfallflucht wurde aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 12000,-Euro.

Fünf Mal Lackschäden
Fünf Fahrzeuge verschiedener Typen, aber allesamt mit dunklem Lack, wurden am Dienstag, in der Zeit von 14.00 Uhr und 17.15 Uhr, von Unbekannten beschädigt. Die Fahrzeuge standen in der Adam-Opel-Straße, auf dem Parkplatz der Gartenanlage «Wiesengrund». Alle fünf Fahrzeuge waren hinten rechts zerkratzt. Helle Fahrzeuge wiesen keine Schäden auf. Hinweise hierzu nimmt die PI Eisenach unter Tel. 03691/261124 entgegen.

Vorfahrt nicht gewährt
Zum Unfall mit 10000 Euro Sachschaden kam es am Dienstag, gegen 15.00 Uhr, in der Uferstraße in Eisenach. Der 18-jährige Fahrer eines Ford Fiesta wollte an der Kreuzung Uferstraße die Vorfahrtstraße verlassen und in Richtung Sophienstraße weiterfahren. Hier übersah er aber den Mitsubishi, der von der Uferstraße nach links in die Schillerstraße fuhr. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

An Baum hängen geblieben
Erheblicher Sachschaden entstand beim Zusammenstoß eines Lkw mit dem Ast eines Baumes in der Ebertstraße in Eisenach am Dienstagmittag. Gegen 13.00 Uhr war der 49-Jährige mit demLkw in Richtung Tiefenbacher Allee unterwegs und wich wegen Gegenverkehr sehr weit nach rechts aus. Der Aufbau des Lkw blieb an einem herunter hängenden Ast in 3,20 Meter Höhe hängen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 15350 Euro.

Aufgefahren
Drei Fahrzeuge wurden am Dienstag, gegen11.30 Uhr, in der Ruhaler Straße in Wutha-Farnroda in einen Auffahrunfall mit 6000 Euro Sachschaden verwickelt. Die 42-jährige Fahrerin eines Renault bemerkte zu spät, dass vor ihr ein VW Transporter hielt, der wiederum wegen eines VW Passat anhalten musste, und fuhr auf. Alle drei Fahrzeuge wurden ineinander geschoben.

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Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss
Bei der Fahrt über die Straße Kupferhammer in Eisenach entdeckten Polizeibeamte der LPI Gotha, hier Einsatzunterstützung, gegen 21.50 Uhr, einen Audi A4 mit Gothaer Kennzeichen, der ihnen bekannt war. Die Beamten wendeten und fuhren dem Audi nach und hielten ihn in der Altstadtstraße an. Am Steuer saß ein 28-Jähriger aus Engelsbach, der den Beamten aus früheren Sachverhalten bekannt ist. So wussten die Beamten auch, dass der 28-Jährige mehrfach wegen Fahrens unter Drogeneinfluss aufgefallen ist. Während der Überprüfung wurde bekannt, dass der Audi-Fahrer nicht mehr in Besitz einer Fahrerlaubnis ist, das Dokument wurde ihm inzwischen behördlich entzogen. Ein erster Drogentest ergab Drogeneinfluss bei dem 28-Jährigen. Sowohl bei ihm als auch im Fahrzeug wurden Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt.

Wildunfälle
Zwischen Behringen und Kindel wurde am Mittwochmorgen, gegen 05.00 Uhr, ein Rehbock von einem Opel Astra erfasst und getötet. Sachschaden ca. 500 Euro.

Gegen 01.00 Uhr am Mittwoch sprang bei Reichenbach in Richtung Bad Langensalza ein Waschbär auf die Fahrbahn und wurde von einem Leon frontal erfasst. Das Tier wurde getötet. Am Fahrzeug war zunächst kein Schaden feststellbar.

Zum Zusammenstoß eines VW mit einem Reh kam es am Dienstagabend, kurz vor 22.00 Uhr, zwischen Stedtfeld und Eisenach. Das Schicksal des Rehs ist nicht bekannt, es verschwand nach dem Zusammenprall in unbekannte Richtung. Schaden am Pkw ca. 2000 Euro.

Geschwindigkeitsmessungen
Die Einhaltung der 50 km/h wurde am Dienstagnachmittag kontrolliert in Berka/W. Bei einer Durchlaufzahl von 220 Fahrzeugen waren 33 zu schnell. Der Schnellste war mit 77 km/h unterwegs.
Auch auf der B 19, Eisenach-West in Richtung Kreisverkehr, wurde am Dienstagnachmittag gemessen. Durch den Messbereich fuhren 410 Fahrzeuge, zu schnell waren bei erlaubten 80 km/h 19 Fahrzeuge, höchster Wert 114 km/h.

Betrunken von Bank gefallen
Eine Schlägerei zwischen mehreren Personen vermutete eine Anruferin Am Gebräun, weswegen die Polizei dorthin fuhr. Angetroffen wurden fünf Männer, alle mehr oder weniger betrunken. Ein 27-Jähriger (1,94 Promille) hatte Verletzungen, weswegen die Rettungsleitstelle informiert wurde. Im Ergebnis der Befragungen von Anwohnern und der Angaben der fünf Männer stellte sich heraus, dass die Fünf schon den ganzen Tag dort Alkohol getrunken haben und sich später in die Wolle bekamen. Schläge wurden jedoch nicht ausgeteilt. Die Verletzungen des 27-Jährigen rührten vom Sturz von einer Bank, auf der er nicht mehr sicher sitzen konnte. Die Atemalkoholwerte der anderen Männer im Alter von 18 bis 36 Jahren lagen zwischen 1,75 Promille und 2,54 Promille.

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