Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern

Die Bundespolizei durchsuchte gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Meiningen Wohnungen und Gewerbeobjekte in Eisenach und Leipzig.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern richten sich gegen einen in Leipzig wohnenden 45-jährigen vietnamesischen Staatsangehörigen. Diesem wird vorgeworfen in einem von ihm betriebenen Nagelstudio Personen zu beschäftigen, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten.

In Verdacht geriet der Mann durch Kontrollen des Hauptzollamtes Erfurt in einem Nagelstudio in Eisenach im vergangenen Jahr. Hierzu hat die Bundespolizeiinspektion Erfurt die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern übernommen.

Ziel der gestrigen Durchsuchungen waren die Wohnung des Beschuldigten in Leipzig und ein dort befindliches Gewerbeobjekt sowie ein Nagelstudio und zwei Wohnungen für Angestellte in Eisenach. Die Beamten stellten mehrere Mobiltelefone und Geschäftsunterlagen sicher. Diese werden in der Folge ausgewertet, die Ermittlungen dauern an.

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