Maskenverweigerer treffen auf Bundespolizei

Gestern Nachmittag fiel einer eingesetzten Zugstreife der Bundespolizei in einem ICE von Eisenach nach Erfurt ein 32-jähriger Deutscher ohne die erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung auf.

Die Person zeigte sich bei der zunächst mündlichen Belehrung uneinsichtig und begann die eingesetzten Beamten mit ehrverletzenden Worten zu beleidigen. Der Beschuldigte muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen die immer noch geltende Corona-Schutzverordnung in Thüringen verantworten. Die Bundespolizei leitet die erhobenen Daten an die zuständigen Ordnungs- und Gesundheitsbehörden weiter.

Auf den Maskenverweigerer wartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 50 Euro. Über das Strafmaß hinsichtlich der Beleidigung wird die Justiz entscheiden. Während sich die Masse der Bahnreisenden im Freistaat Thüringen vorbildlich verhält, mussten die Erfurter Bundespolizisten am gestrigen Vormittag zwei weitere Male gegenüber uneinsichtigen Personen im Erfurter Hauptbahnhof tätig werden.

Erfurt (ots)

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