Schwerer Lkw-Unfall auf der BAB 9

mit zwei schwer Verletzten und 35.000 Euro Sachschaden

Am frühen Samstag Morgen, gegen 01:35 Uhr, kam es auf der BAB 9 Richtung Berlin kurz nach der Anschlussstelle Dittersdorf zu einem weiteren schweren Lkw-Unfall, nachdem es bereits am Freitagabend im Bereich der Anschlussstelle Triptis Richtung Berlin infolge eines Lkw-Unfalls zu stundenlangen Bergungsarbeiten gekommen war. Ein 49-Jähriger Deutscher fuhr mit seinem Pkw Ford auf einem vor ihm fahrenden deutschen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen auf. Der Pkw fuhr mit der rechten Fahrzeugseite unter den Sattelanhänger und kollidierte in der weiteren Folge von dem Unterfahrschutz des Sattelanhängers und prallte von diesem ab. Dadurch schleuderte der Pkw über alle drei Fahrstreifen und kollidierte mit der linken Schutzplanke. Ein unmittelbar dahinter fahrender 49-Jähriger Pkw Audi Fahrer hatte keine Chance auszuweichen und kollidierte mit dem Pkw Ford. Die Fahrzeuge kamen auf dem linken als auch dem Standstreifen zum Stehen. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und musste durch Feuerwehr aus seinen stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Anschließend brachte Ihn ein Rettungshubschrauber in das Uni-Klinikum nach Jena. Der 50-Jährige Audi Fahrer zog sich schwere Verletzung zu und wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der 50-Jährige deutsche Sattelzugfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 35.000,- Euro. Die BAB 9 in Richtung Berlin war im Rahmen der Rettungs- und Bergemaßnahmen bis 03:40 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich ein ca. 3 km langer Rückstau. Vor Ort waren neben Notärzten, Rettungswagen, – hubschrauber, auch mehrere umliegende freiwillige Feuerwehren.

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