Schwerer Verkehrsunfall auf der A9 [UPDATE]

Am Mittwoch, 02.07.2014 um 01:20 Uhr ereignete sich auf der BAB 9, Richtungsfahrbahn Berlin ein schwerer Verkehrsunfall in dessen Folge eine Person getötet wurde und zwei weitere leicht verletzt wurden.
Unfallort lag zwischen den Anschlussstellen Eisenberg und Droyßig, am km 167,7.
Auf der BAB 9 wurde unter Polizeibegleitung ein Schwerlasttransport durchgeführt, dadurch staute sich der Verkehr bis zu einer Länge von ca. 5 km zum Zeitpunkt des Unfalls.

Der Fahrer, zur Zeit noch ungeklärte Identität, erkannte das Stauende zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf einen am Stauende stehenden Lkw mit Anhänger auf. Durch den Aufprall wurde der Fahrer in seinem Sattelzug eingeklemmt und verstarb an den Folgen dieses Aufpralls.
Der 38 jährige Fahrer und sein 39 jähriger Beifahrer des Lkw wurden leicht verletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von
ca. 80 000,- €.

Zur Bergung und Unfallaufnahme wurde die Autobahn voll gesperrt. Die Vollsperrung konnte um 04:20 Uhr reduziert werden und der linke Fahrstreifen freigegeben werden. Die Bergung wird bis in die Vormittagsstunden andauern.

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[UPDATE]
Bei dem Unfallverursacher handelt es sich um den 31jährigen polnischen
Fahrer eines Lastzuges aus dem Saalkreis ( Sachsen-Anhalt).
Dieser war ungebremst auf den vor ihm stehenden Lkw aufgefahren.
Die Vollsperrung zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerte
knapp drei Stunden an, danach wurde ein Fahrstreifen freigegeben.
Die A 9 in Richtung Berlin konnte gegen 06:30 wieder komplett frei gemeldet
werden.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

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