Übergabe der Geräte für den „bargeldlosen Zahlungsverkehr“
Am 1. Juli 2022, begann die Thüringer Polizei mit der flächendeckenden Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. In der Landespolizeiinspektion Erfurt übergab der Vizepräsident der Landespolizeidirektion, Thomas Quittenbaum, die neuen „Point of Sale“-Geräte an die Kolleginnen und Kollegen Landespolizeiinspektion Erfurt.
Neben den bekannten physischen GiroCard- und Kreditkartenvarianten ist es dann auch möglich, kontaktlos oder via Internetzahlverfahren die entsprechenden Beträge zu begleichen. Bereits seit Januar 2022 hat die Landespolizeiinspektion Jena als Pilotbehörde den Umstellungsprozess absolviert. Ihr folgten die Autobahnpolizeiinspektion und die Bereitschaftspolizei im April diesen Jahres. Im Zuge dessen konnten die Wirkungen und Vorteile im täglichen Dienst erfasst und bewertet werden. Nun erfolgt bis zum 1. September 2022 die sukzessive flächendeckende Einführung der mobilen „Point of Sale“-Geräte (PoS) in der Thüringer Polizei.
Insgesamt werden hierbei zunächst 446 PoS eingesetzt, deren Anzahl je nach tatsächlichem Bedarf variabel angepasst werden kann. Im Gegenzug werden über 3.000 individuell zugewiesene Quittungsblöcke der Vergangenheit angehören. Darüber hinaus kann der umfangreiche Arbeitsprozess zur Verwaltung des Bargeldes auf ein unabwendbares Maß reduziert werden. Dies führt letztlich zu einer umfangreichen Entlastung aller hierbei involvierten Bediensteten. Die Grundkosten für den Einsatz der PoS belaufen sich dabei auf rund 150.000,- Euro pro Jahr.