Verkehrsunfall durch Auffahren

Am 04.10.2011 kam es gegen 06.40 Uhr auf der Autobahn A 4, auf der Richtungsfahrbahn Dresden, kurz nach dem Erfurter Kreuz, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kleintransporter und einem Lkw-Sattelzug.
Beide Fahrzeuge befuhren den rechten von drei Fahrstreifen. Der Fahrer (28 Jahre aus Polen) des Kleintransporters fuhr mit hoher Wahrscheinlichkeit, aus Unachtsamkeit, auf dem vor ihm fahrenden Lkw auf. Kurz vor dem Aufprall bemerkte dieser, dass er zu nah an den Lkw herangefahren war und versuchte durch eine Lenkbewegung, nach rechts, einen Aufprall zu verhindern, welches ihm aber nicht mehr gelang. Durch den Anstoß an dem Anhänger fuhr der Kleintransporter nach rechts in Leitplanke und wurde von da über alle drei Fahrstreifen nach links in die Mittelleitplanke geschleudert. Das Fahrzeug blieb dann auf dem linken und mittleren Fahrstreifen stehen.
Bei diesem Verkehrsunfall musste die Autobahn für kurze Zeit (ca. 20 Minuten) voll gesperrt werden. Danach wurde der Verkehr auf dem Rechten- und Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Auf Grund des Berufsverkehrs kam es sehr schnell zu einem ca. 4 Kilometer langen Stau auf der A 4 und der A 71.
Glücklicherweise wurde keine Person verletzt, es entstand aber ein Sachschaden von ca. 26000 Euro an den Fahrzeugen und den Sicherungsanlagen der Autobahnmeisterei.

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