Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der A4

Am Dienstag (22.11.), gegen 2 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 4 – zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Wildeck-Hönebach – ein Verkehrsunfall, bei dem hoher Sachschaden entstand.

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen befuhr ein 56-jähriger Fahrzeugführer aus dem Erzgebirgskreis mit seinem Sattelzug den rechten Fahrstreifen der zweispurigen A4 in Fahrtrichtung Osten. In Höhe des Betriebskilometers 340,250 kam der Fahrer aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der dortigen Schutzplanke und wurde im Anschluss von dieser abgewiesen. Der Fahrer schaffte es danach seinen Sattelzug auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen zu bringen.

Die Zugmaschine wurde bei dem Unfall im Frontbereich erheblich beschädigt. Auch die Schutzplanke wurde aus der Halterung gerissen und verkeilte sich in der Folge unter dem Auflieger, welcher dadurch ebenfalls beschädigt wurde. Zum Unfallzeitpunkt war der Sattelzug mit circa zehn Tonnen Sammelgut beladen. Die Ladung wurde bei dem Verkehrsunfall nicht beschädigt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen im unteren sechsstelligen Bereich.

Während der ersten Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde vor diesem Hintergrund ab Friedewald umgeleitet und anschließend für weitere circa fünf Stunden einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Bei der Absicherung der Unfallstelle sowie der Umleitung unterstützte die Autobahnmeisterei Hönebach. Auch die Feuerwehr Bad Hersfeld war vor Ort und sicherte auslaufende Betriebsstoffe.

Wildeck / Hersfeld-Rotenburg (ots)

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