Vollbrand auf der Bundesautobahn 4 bei Wildeck

Am Sonntag (28.08.) um 14:40 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Wildeck-Hönebach zu einem Pkw-Vollbrand, in dessen Folge das Fahrzeug komplett zerstört wurde.

Ein 48-jähriger Fahrzeugführer aus den Niederlanden befuhr mit seinem Land Rover Discovery die Bundesautobahn 4 vom Autobahndreieck Kirchheim kommend in Richtung Eisenach. Kurz nach der Anschlussstelle Friedewald bemerkte der Fahrzeugführer plötzlich Rauchentwicklung aus den Lüftungsschlitzen im Innenraum. Geistesgegenwärtig lenkte er sein Fahrzeug auf den dortigen Seitenstreifen. Der Fahrzeugführer und seine Mitfahrerin, sowie die zwei mitgeführten Hunde verließen daraufhin sofort das Fahrzeug. Unmittelbar danach schlugen die Flammen bereits aus dem Motorraum. In kürzester Zeit stand der Land Rover in Vollbrand. Durch Ersthelfer wurde die Feuerwehr informiert. Die Feuerwehr Wildeck-Obersuhl rückte daraufhin mit vier Einsatzfahrzeugen und zwanzig Einsatzkräften zum Löscheinsatz aus. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Ost für 30 Minuten voll gesperrt werden.

Die Fahrzeuginsassen sowie die Hunde blieben unverletzt. Als Brandursache ist von einem technischen Defekt im Bereich des Motorraums auszugehen. Aufgrund des geringen Fahrzeugaufkommens kam es zu keiner nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigung. Die zuständige Autobahnmeisterei wurde mit der Begutachtung der Fahrbahnschäden und weiteren Sicherungsmaßnahmen beauftragt.

An dem Land Rover entstand durch das Feuer Totalschaden. Die darunterliegende Fahrbahndecke wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden ist mit 10.000 Euro zu beziffern.

Wildeck (ots)

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