Zeugensuche nach Gefährdung des Straßenverkehrs

Am 04.11.2022 soll es in den Vormittagsstunden zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen 39-jährigen Fahrer eines grauen Kleinbusses der Marke Hyundai gekommen sein.

Der Mann verfolgte zunächst eine 46-Jährige im Grenzgebiet zwischen Hessen und Thüringen. Dabei fuhr er Schlangenlinien und teilweise sehr dicht auf. In der Folge verlagerte sich die Fahrt in den Bereich Eisenach. Sowohl am Einmündungsbereich Langensalzaer Straße/Clemensstraße als auch an der Kreuzung Rennbahn/Mühlhäuser Straße überfuhr der 39-Jährige eine rote Ampel. In der Folge bog er an der Kreuzung Mühlhäuser Straße/Julius-Lippold-Straße trotz Gegenverkehr nach links ab, hierbei kam es zur Behinderung entgegenkommender Fahrzeuge.

Darüber hinaus überholte er auf der „Rennbahn“ trotz Gegenverkehr, wobei der Fahrer eines VW einen Unfall nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern konnte. Beamte der PI Eisenach stoppten das Fahrzeug schlussendlich in der Kasseler Straße.

Während der Verkehrskontrolle zeigte sich, dass der 39-Jährige offenbar unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,4 Promille und ein Drogenvortest reagierte auf Cannabis sowie Amphetamin/Methamphetamin. Es folgte die Blutentnahme, die Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels sowie die Einleitung des entsprechenden Verfahrens.

Neben Zeugen sucht die Polizei Personen, die aufgrund der Fahrweise des Herrn ebenfalls behindert oder gar gefährdet wurden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 03691-261124 (Bezugsnummer 0271927/2022) entgegengenommen. (db)

Eisenach (ots)

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