Fünf Gründe Ihr Haus vor Wärme und Kälte zu schützen
Behalten Sie trotz heißer Temperaturen einen kühlen Kopf
Sommer bedeutet Eis essen und Badespaß. Aber leider auch: stickige Wohnzimmer, Häuser, in denen es viel zu warm zum Schlafen ist und Dachgeschosse, die sich tagelang nur als Sauna nutzen lassen. Klimageräte schaffen Abhilfe, heizen aber vor allem dem Stromzähler ein. Cleverer ist es, die Außentemperaturen gar nicht erst ins Haus zu lassen und für ein gleichbleibend angenehmes Klima zu sorgen.
1. Was bei Hitze hilft, ist auch gegen Kälte gut
Die meiste Hitze dringt im Sommer über schlecht gedämmte Dächer und Fenster ohne Sonnenschutz in Wohnräume. Nicht selten klettern die Temperaturen über die 35 Grad-Marke. Mit einer korrekt verbauten Komplettdämmung bietet das Zuhause im Sommer einen kühlen Rückzugsort und im Winter lassen sich bis zu 50 Prozent des Energiebedarfs einsparen.
2. Macht das Wohnen behaglicher
Die Temperaturen auf den Innenseiten von Wänden, Böden und Decken entscheiden maßgeblich darüber, wie wohl wir uns in Räumen fühlen. Mit einem guten Wärmeschutz inklusive dichter Fenster gehört Zugluft der Vergangenheit an, Fußböden bleiben warm und Außenwände haben ganzjährig eine wohlige Temperatur.
3. Verhindert Schimmelbildung
Entgegen der landläufigen Meinung beugt eine gute Dämmung Schimmel vor. Eine gedämmte Fassade sorgt für wärmere Wandflächen, so dass sich keine Feuchtigkeit mehr niederschlägt. An den kühlen Stellen einer Wand sammelt sich hingegen die Luftfeuchtigkeit. Das befördert die Schimmelbildung. Lüften Sie regelmäßig, so dass die Luftfeuchtigkeit nach draußen entweichen kann.
4. Verbindet alte Gemäuer mit modernem Komfort
Sie wollen Ihrem Haus zu neuem Glanz verhelfen, die Fassade auffrischen oder das Dach austauschen? Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen erhöhen Sie mit einer fachgerechten Dämmung Ihren Wohnkomfort mit vertretbaren Mehrkosten und steigern den Wert Ihres Hauses.
5. Schont die Umwelt
Während ihrer Lebensdauer sparen Dämmstoffe wesentlich mehr Energie ein, als für ihre Herstellung eingesetzt wurde. Eine besonders gute Energiebilanz haben Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie sind manchmal schon nach wenigen Wochen im Plus. Auch mineralische Dämmstoffe bringen Vorteile mit sich: Sie sind nicht entflammbar und ihre Entsorgung ist unproblematisch. Bei gleicher Dämmqualität sind Fassadendämmungen aus Mineralfaserdämmstoffen im Schnitt nur etwa 15 Prozent teurer als entflammbare Polystyrol-Dämmungen. Bei ordnungsgemäßem Einbau ist aber auch bei Dämmungen mit Polystyrol das Risiko bei Bränden kalkulierbar gering.
Viele weitere Tipps und Informationen zur Haussanierung und dem Hausbau erhalten Sie von den Energieberatern der Verbraucherzentrale – online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Sie informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energi