448 Beamte und Richter des Landes 2012 in den Ruhestand versetzt

Fast die Hälfte der pensionierten Beamten und Richter war im Vollzugsdienst tätig
Die Zahl der Versorgungsempfänger des Landes zum 1. Januar 2013 belief sich auf 4 844 Personen. Davon waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 4 160 ehemalige Beamte und Richter (Ruhegehaltsempfänger), 538 Empfänger von Witwen-/Witwergeld und 146 Waisengeldemp-fänger.
Im Laufe des Jahres 2012 wurden 448 Landesbedienstete in den Ruhestand versetzt. 27 Prozent bzw. 122 Personen der neuen Pensionäre sind mit dem Erreichen der Regelaltersgrenze oder auf Antrag nach dem Erreichen der Regelaltersgrenze in den Ruhestand getreten. 39 Prozent bzw. 173 Personen gingen aufgrund der im Polizei- und Justizvollzugsdienst und bei der Feuerwehr gelten-den besonderen Altersgrenze mit 60 Jahren bzw. auf Antrag etwas hinausgeschoben in die Pension. Das war mehr als jeder dritte neue Ruheständler. Die Zahl der Personen, die aufgrund einer Dienstun-fähigkeit in den Ruhestand getreten sind, belief sich im Jahr 2012 auf 71 Personen, das waren 16 Prozent. Und 17 Prozent bzw. 74 Personen schieden auf Antrag vor der Regelaltersgrenze aus dem Dienst aus.
Von den neu hinzugekommenen Pensionären waren 42 Prozent vor ihrem Ausscheiden im Vollzugs-dienst (186 Personen) und 19 Prozent (85 Personen) im Schuldienst tätig. Weitere 39 Prozent leiste-ten ihren Dienst in den übrigen Bereichen.
Das Durchschnittsalter der im Verlauf des Jahres 2012 pensionierten Personen lag bei 60,9 Jahren. Im Jahr zuvor waren es 61,0 Jahre.

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