Hospiz «St. Elisabeth»: Baufortschritte deutlich sichtbar

Der Oberbürgermeister der Stadt Eisenach kam am 17.12.2009 auf die Baustelle des Hospizes «St. Elisabeth» in der Schillerstraße 11 b, um sich persönlich ein Bild von den Baufortschritten zu machen.
Derzeit sind die Bauarbeiten soweit fortgeschritten, dass das Erdgeschoss bereits im Rohbau errichtet ist. Diese informative Bauführung wurde auch genutzt, um Spenden für das Hospiz zu überreichen. Einer kam von Jutta Schneider vom Vorstand der Volksbank und Raiffeisenbank Eisenach eG.; sie überbrachte vom Gewinnsparen einen Spendenscheck in Höhe von 3313,25 Euro und von Schwester Helga Schöller vom Eisenacher Diakonie-Mutterhaus; sie übereichte einen Spendenscheck in Höhe von 1300 Euro. Das Geld sammelte die Schwester an ihrem 70. Geburtstag.
Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller dankte herzlich für die großen Zuwendungen und dankte für das vielfältige Engagement in den vergangenen Monaten seit der Grundsteinlegung. Er wünschte allen Bauschaffenden und Verantwortlichen einen weitere guten Bauverlauf. Gleichzeitig kündigte er an, dass es im kommenden Jahr weitere Bauführungen geben werde.

Der Caritasverband für das Bistum Erfurt e.V. wird im ökumenischen Geist in der Wartburgstadt, Eisenacher Schillerstraße 11b, das stationäre Hospiz St. «Elisabeth» mit 12 Plätzen errichten und führen. Die Investitionskosten betragen über 2 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Herbst 2010 geplant. Grundsteinlegung war im Oktober 2009.

Gebaut wird ein Passivhaus, das bedeutet, es ist sehr energieeffizient. Und es ist das größte Passivhaus in Thüringen.

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