Kein Zusammenhang mit der Impfung gegen die Grippe H1N1

Dem Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit liegt das Ergebnis der Obduktion des 55-jährigen Mannes aus Leinefelde vor, der am vergangenen Donnerstag verstarb. Der Verdacht des Zusammenhangs mit einer zeitlich vorhergehenden Immunisierung gegen die Neue Grippe bestätigte sich danach nicht. Laut Obduktionsbericht starb der Mann an einem Herzinfarkt und damit eines natürlichen Todes.

Gleichzeitig informiert das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit über eine Meldung des Gesundheitsamtes im Landkreis Unstrut-Hainich. Danach ist ein 66-jähriger Mann, der am vergangenen Freitag gegen die Neue Grippe geimpft worden war, am heutigen Tag tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der Mann litt an einer chronischen Atemswegserkrankung. Behördlicherseits sind die notwendigen Schritte zur ursächlichen Klärung der Todesursache eingeleitet worden. Sobald ein Untersuchungsergebnis vorliegt, wird die Öffentlichkeit darüber informiert.

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