Kinder aus Mogilew wieder in Eisenach

Am 26. April 2009 gedachten Millionen Menschen der Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Vor 23 Jahren ereignete sich das Furchtbare Unglück. Mit den Folgen haben die Menschen heute noch zu kämpfen. Die damals gerade Geborenen bekommen heute Kinder, z.T. jetzt noch mit Missbildungen und Folgeschäden.
Am Dienstag, 23 Juni, fuhren wider drei Busfahrer der KVG Eisenach nach Mogilew, der weißrussischen Partnerstadt von Eisenach, um 30 Kinder und deren Betreuer nach Eisenach zu holen. Am Samstag kamen sie dann in Eisenach an.
Bis zum 16. Juli werden sie im Förderzentrum «Johannes Falk» in der Stregdaer Allee vom Diakonie-Verbund-Eisenach betreut.
Umfangreich waren die Vorbereitungen und auf jedem Bett war so manches Plüschtier für die Gäste zu finden.

Offiziell wird der Aufenthalt in Eisenach am Montag im Förderzentrum eröffnet, dabei sind wieder viele Sponsoren und Gönner, die die Ferientage der Kinder unterstützen.

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