Tag des Rückens – aktiv gegen Rückenprobleme

Rückenschmerzen sind die häufigste und mit 48,5 Milliarden Euro Kosten jährlich auch die teuerste Zivilisationskrankheit. Fast jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens davon betroffen, jeder zehnte hat die Pein täglich im Rücken und ist durch chronische Rückenschmerzen dauerhaft beeinträchtigt.

Tag des Rückens, Informationsveranstaltung
Dr. med. Jürgen Eiche, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin;
Montag, 18. Oktober 2010, 19.00 Uhr,
St. Georg Klinikum, Mühlhäuserstr. 94-95, Personalrestaurant

Dr. Jürgen Eiche informiert, wie Rückenschmerzen entstehen, welche Diagnostik eingesetzt werden sollte, wie eine Therapie aussieht und wie überhaupt Rückenschmerzen vermieden werden können.

Rückenschmerzen entstehen häufig aus falsch belasteter oder abgeschwächter Muskulatur, die durch moderne Arbeitsbedingungen mit überwiegend sitzender Körperhaltung, eintönigen Bewegungsabläufen oder auch Bewegungsmangel und geringem Training verbunden sind.

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Zur Möglichkeit der Vorbeugung empfiehlt Dr. Eiche, «körperliche Aktivität ist die beste Prävention für Rückenschmerzen. So kann schon die schrittweise Steigerung der täglichen Bewegung einen wichtigen Beitrag leisten.»

Einfache Schmerzmittel, die oft auch ohne Rezept erhältlich sind, bergen für die meisten Patienten mehr Risiken als Hilfe, da sie bereits nach kurzer Einnahme den Magenschutz zerstören, ohne die durch Muskulatur verursachten Schmerzen beeinflussen zu können.

«Tag des Rückens» ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Schmerzliga und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie. Die Deutsche Schmerzliga ist mit mehr als 5000 Mitgliedern Deutschlands größte Patienten Selbsthilfeorganisation die in mehr als 100 regionalen Selbsthilfegruppen organisiert ist. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. unterhält mehr als 150 regionale Schmerzzentren in Deutschland, davon steht das Zentrum in Bad Salzungen unter Leitung von Dr. Jürgen Eiche. Gemeinsames Anliegen der beiden Gesellschaften ist, Patienten zu informieren, damit sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können.

http://www.schmerzliga.de/dsl/
http://www.dgschmerztherapie.de/

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