Wie schütze ich meine Nieren?

KfH-Nierenzentrum Eisenach lädt am 27. September zum Tag der offenen Tür ein.

Auch das KfH-Nierenzentrum Eisenach öffnet am Tag der offenen Tür des kooperierenden St. Georg Klinikums seine Türen und bietet den Besuchern am Samstag, dem 27. September 2014 von 13.00 bis 15.00 Uhr umfangreiche Informationen zum Thema Nierenerkrankungen und deren Vorbeugung. Interessierte können das Behandlungszentrum auf dem Gelände des Klinikums in der Mühlhäuser Straße 98 besichtigen und sich Möglichkeiten der Therapie chronischer Nierenerkrankungen sowie die technischen und funktionellen Abläufe der Hämodialyse und der Peritonealdialyse vom Fachpersonal demonstrieren lassen. Darüber hinaus informiert der leitende Arzt des KfH-Nierenzentrums, Dr. med. Peter Müller, über die erfolgreiche Kooperation zwischen dem KfH-Nierenzentrum und dem St. Georg Klinikum. In seinem Vortrag «Verzahnung ambulanter und stationärer Betreuung: Wunsch oder Wirklichkeit?» klärt er darüber auf, was für nierenkranke Patienten die aufeinander abgestimmte Behandlung «aus einer Hand» in einem funktionierenden Versorgungsnetzwerk bedeutet.

Auch für die eigene Nierengesundheit können Besucher etwas tun: «Schon mit einer Blutdruck- und Blutzuckermessung bekommt man Hinweise auf bestehende Risikofaktoren für die Nieren und ein Urintest kann erste Auskunft über eine eventuelle Nierenerkrankung geben», wie Hans-Peter Rau und Dr. med. Peter Müller, leitende Ärzte des KfH-Nierenzentrums in Eisenach und Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie, erklären. Aus diesem Grund besteht während der Veranstaltung die Möglichkeit, sich vom Fachpersonal des KfH-Nierenzentrums den Blutdruck messen sowie den Blutzucker bestimmen zu lassen und Urinteststreifen zur Früherkennung von Nierenerkrankungen zu erhalten.

KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.