3. Skisprung-Mattentournee «Rund um den Inselsberg»

Letzten Samstag fand die 3. Auflage der Drei-Schanzen-Tournee „Rund um den Inselsberg“ statt. Das Wetter spielte hervorragend mit und die Veranstaltervereine Tabarzer SV, TSG/WSC 07 Ruhla und WSV Brotterode hatten in gewohnter Manier eine gelungene Sportveranstaltung auf die Beine gestellt.

Gleich 3 Sprungläufe an einen Tag durchzuführen ist wohl einmalig, aber durch die kurzen Wege zwischen den Schanzenanlagen in Tabarz, Ruhla und Brotterode sehr gut durchführbar. Die Veranstalter möchten diese Inselsberg-Tournee in den kommenden Jahren auf alle Fälle fortsetzen.

Aus sportlicher Sicht war Janne Gebstedt von der TSG/WSC 07 Ruhla (S 12) der beste Springer dieser Tournee. Er zeigte auf allen drei Anlagen die schönsten und weitesten Sprünge und konnte sich deutlich von der gesamten Konkurrenz absetzen. Den i-Punkt setzte Janne in Brotterode, als er mit 43 Metern einen neuen Schanzenrekord aufstellte. In allen Altersklassen gab es gute Leistungen der Sportler zu sehen und es ging in der Entscheidung um die begehrten Siegerpokale zum Teil sehr knapp zu.
Neben Janne Gebstedt konnten seine Trainingskameraden Cecile Maurice Fuchs (S 8), Tommy Haasch (S 11) und Felix Platz (S 13-15), ebenfalls die Tournee-Gesamtwertung gewinnen.

Ruhlaer Tournee-Silber gab es für Cindy Haasch (S 7), Xenia Lüdke (S 8), Jannik Ostertag (S 11) sowie Leonie Schmieder (S 13-15).
Mit Levin Wagner (S 7), Maximilian Wölke (S 10) und Toni Quent als Dritte, standen weitere WSC-Nachwuchsspringer auf dem Podest. Maximilian Frommann (S 10) konnte für seinen 6. Platz einen Tournee-Pokal in Empfang nehmen.

Neben den 4 Ruhlaer Gesamtsiegern standen je einmal Springer aus Brotterode, Tabarz, Braunlage und Biberau auf dem obersten Podest.
Die weiteste Anreise hatte Sportfreund Markus Zürchner aus Einsiedeln in der Schweiz, der in der Herrenklasse am Start war und von dieser Inselsberg-Tournee sehr beeindruckt war.
Ein Dank gilt allen Kampfrichtern und Helfern für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung an der „Alten Ruhl“, sowie der Ruhlaer Bergwacht für ihre bewährte Unterstützung.

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