3. Werraenergie Radjagd

Der Wettergott hatte an diesem Wochenende die Himmelsschleusen geöffnet, sodass von den 120 gemeldeten Startern nur 89 den Bergsprint zum Rennsteig in Angriff nahmen.
Nach einer Gesamtlänge von 10,6 km bei 455 Metern Steigung empfing dann der Höhenweg alle Unverzagten mit Temperaturen um die 5°C, wodurch der warme Tee zum gefragtesten Willkommensgetränk avancierte. Die äußeren Umstände bedingten somit von vornherein, dass Bestzeiten an diesem Tag nicht zu erreichen waren. Das schmälerte keineswegs die Leistungen der Sieger.

Der Barchfelder Volker Stumpf bewältigte die durchschnittlich 4%ige Steigung in 00:27:15 h, während bei den Frauen dies die Tabarzerin Beate Ernst in 00:39:52 h schaffte.

Mitmachen stand hoch im Kurs und zeigte sich an der Platzierung des in der AK M15 startenden Florian Kurz, der in 00:52:49 h noch vor dem US-Amerikaner Alfred Vazquez (M50)00:55:59 h einkam.

Da der Rennsteig sich weiterhin in dunkle Wolken einhüllte, realisierte der Veranstalter recht schnell den Beginn des Verfolgungsrennens, welches nach der Gunderson-Methode diesmal auf der anderen Seite des Rennsteigs in Wutha-Farnroda gestartet wurde. Hierbei mussten die Verfolger die Führenden aus dem Bergsprint einholen, was weder bei den Männern als auch bei den Frauen nicht gelang.

Damit erzielten die beiden Erstplatzierten nicht nur den Gesamtsieg der Werraenergie Radjagd, sondern erkämpften sich beide den begehrten Pleß-Kissel-Cup.

Mit dieser Werraenergie Radjagd fiel der Startschuss des diesjährigen AOK Firmen Triskel, bei dem Sportler im Team für die Organspende Punkte erkämpfen. An die Spitze der Firmenwertung setzten sich hier zunächst die Bärfelser Säcke, die natürlich versuchen werden, bei der nächsten Triskelveranstaltung beim Town&Country Marathon am 03.06.12 vor allem Titelverteidiger Alea Sanitas-Powerteam mit Biss auf Distanz zu halten.

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