Aktuelles aus der Leichtathletik der Region

Haupthallensaison 2023 hat begonnen

Die 5-geteilten Hallenlandesmeisterschaften wurden an 5 Wettkampftagen im Januar 2023 in der Erfurter Hartwig-Gauder-Leichtathletikhalle absolviert.

Vor dem ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen und dessen Analyse, sollen noch 3 Wettkämpfe betrachtet werden, die Anfang bzw. Ende Januar die Hallenmeisterschaften gewissermaßen umrahmten.
Beim Jenaer Hochsprungmeeting in Jena (06.01.2023) stieg Anna Amalia Riechel (wJB/17/ u 18) mit einem Sieg für sich und die LG Ohra – Energie in ihrer Altersklasse ein, für den nach überstandener Erkältungsphase, 1,60 m ausreichend waren.

Vom Hallenmeeting (07.01.2023/Erfurt) sollen die wichtigsten Ergebnisse aufgeführt werden, die nicht zur Landesmeisterschaft zählten.

Speerwerfer Maurice Voigt zeigte über 60 m in 7,46 s (7.) und im Kugelstoßen mit 12,75 m (4.) seine vielseitige Ausbildung.

Lea Weber (w 15) gewann in PBL das Kugelstoßen mit 9,78 m und in der w 12 gelang dies ebenso mit PBL von 9,52 m, Greta Faulstich im Kugelstoßen, womit beide gute Vorzeichen für die Titelkämpfe setzen konnten.

Am 22.01.2023 konnten nach 3 Jahren Pause endlich die jüngsten Sportler von der AK 4 – 11, ebenfalls in Erfurt, sich im Vergleich messen.
Die LG Ohra – Energie war mit nur 3 von 7 Stammvereinen am Start und konnte dennoch 29 Kinder aufbieten, von denen sich immerhin ein Dutzend unter die Top 8 bei großen Teilnehmerfeldern, einordnen konnte und 15 x Medaillen erkämpfte !

Dies ist für die Zukunft wichtig, denn immerhin gibt es die LG Ohra – Energie nun seit 30 Jahren, denn seit 1.1.1993 gibt das sportliche Konglomerat als Leichtathletikgemeinschaft (LG).

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Johann Hilscher (m 7) gehörte über 50 m in 9,44 s bei den Jungen zu den Siegern von der LG Ohra – Energie, die durch Rang 2 im 200 m Lauf (40,4 s) ergänzt wurden, während Hannes Schrön (m 9) über 50 m in 8,78 s und im Weitsprung mit 3,33 m jeweils einen bronzenen Rang erkämpfen konnte.

In der m 10 wurde David Victor Savu über 800 m knapp geschlagen 2. über 800 m in guten 2:48,9 min und schlug sich auch im 50 m Sprint mit Bronze in 7,99 s wacker
Johann Hilscher (m 7) ergänzte die finalen Resultate mit einem 8. Rang im Weitsprung (2,27 m).

Bei den Mädchen gab es auch Medaillen durch Nelly Pleßing (w 6) über 200 m in 48,6 s (Gold) und über 50 m in 10,96 s (Silber) und die Erfolgsspur zog sich weiter mit den Siegen von Mila Samine Waechter (w 7) über 50 m in 9,63 s und über 200 m in 40,1 s .

Bei der w 8 offenbarte sich wie auch bei den Jungen der m 8, eine Lücke von Talenten bei der LG Ohra – Energie.

In der w 9 konnte Marie Pelger in 8,31 s über 50 m ebenso Gold erkämpfte, wie Lina Adler (w 9) über 800 m in 3:03,5 min. Zudem konnte Marie Pelger (w 9) Silber im Weitsprung mit 3,48 m mit nach Hause nehmen.

Bei der w 10 zeigte Charlotte Gernand ihr Sprintvermögen in neuer PBL von 8,10 s über 50 m, das mit Bronze verziert wurde.
In der w 11 erkämpfte sich Clara Queck im Hochsprung eine Bronzeplakette und wurde 7. im Weitsprung mit 3,81 m, wie auch Stella Meister (w 7), die zwei finale 7. Ränge über 50 m in 10,39 s (VL – 10,33 s) und im Weitsprung mit 2,40 m beisteuerte.

Finalplatzierungen die neben Medaillenrängen Indikator für eine breit gesteuerte Ausbildung sprechen, gelangen zudem Lina Adler (w 9) als 5. über 50 m in 8,68 s, während Anna Sophie Knorr (w 11) ebenso 5. Im Hochsprung mit 1,15 m wurde.

Charlotte Busch (w 10) konnte in 3:11,4 min über 800 m außerdem 7. werden, womit sich insgesamt das besagte Dutzend Sportler final platzierte – 12 von 29 – ein gutes Qualitätssymbol. Die Medaillenbilanz von 6 x Gold, 4 x Silber und 5 x Bronze kann man durchaus als respektabel und prognostisch wertvoll in die Wertung einbeziehen.

Th. Levknecht

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