Bei Special Olympics dabei

Dienstag werden in Berlin die Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Deutschland feierlich eröffnet. Aus Eisenach und der Wartburgregion werden Sportler in den Disziplinen Schwimmen und Tischtennis an den Start gehen. Montag brachen sie vom Diakonieverbund Eisenach mit zwei Kleinbussen in die Hauptstadt auf.
Beim Schwimmen starten: Heike Paetow, Jan Degner, Rene Kehr, Markus Kleindt (alle Nessetalwerkstatt Stockhausen), Andre Seidler, Tino Schumann (Eisenacher Werkstatt) und Uwe Freitag (Unstrut-Hainich Werkstatt).
Tischtennis werden spielen: Franziska Gellert, Frank Seyfarth (Nessetalwerkstatt), Thomas Fischbach (Eisenacher Werkstatt), Marion Köditz (Hörselbergwerkstatt), Heiko Henninger, Martina Kohlhaus, Alexander Witt, Tobias Pospich (Unstrut-Hainich-Werkstatt).

Bis Samstag werden die Wettkämpfe (u.a. Badminton, Basketball, Boccia, Bowling, Judo, Leichtathletik, Radfahren Reiten, Roller Skating, Schwimmen, Tischtennis) in Berlin ausgetragen. Erwartet werden rund 2500 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistiger Behinderung, 850 Betreuer, 1200 Helfer und 1500 Teilnehmer an den Mitmach-Angeboten.
Weiterhin gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Special Olympics, vom IOC offiziell anerkannt, ist eine Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung, die 1968 in den USA durch die Familie Kennedy gegründet wurde. Die Philosophie von Special Olympics ist es, mittels Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern.
Im Winter war ein Teil der jetzigen Starter vom Diakonieverbund Eisenach in Oberhof bei den Thüringer Special Olympics im Langlaufen am Start.
Oberhof wird Austragungsort der Nationalen Winterspiele von Special Olympics sein.

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