Continentalcup-Skispringen in Brotterode

Zum Skisprungwochenende im benachbarten Brotterode waren nicht nur die männlichen Skispringer der 2. Liga am Start, sondern erstmals auch die weltbesten Skispringerinnen aus 12 Ländern. Unter ihnen auch die „Lokalmatadorin“ Juliane Seyfarth von der Ruhlaer TSG.
Im Vorfeld der Veranstaltung hat Jule mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie zur Weltspitze gehört, so vor vierzehn Tage in Slowenien mit Platz 2.

Am Samstag zeigte Juliane einen sauberen Satz auf 108 Meter, Wegen heftiger Winde gab es nur diesen Wertungssprung und sie belegte einen ausgezeichneten 5. Platz.

Am Sonntagnachmittag folgte der zweite Wettkampf. Nach 97 Metern hatte sie eine gute Ausgangsposition für den Finaldurchgang geschaffen, doch sie musste zur Materialkontrolle und wurde disqualifiziert.

Für den zur sonntäglichen Kontrolle ermittelten BMI, waren ihre eingesetzten Sprungski zu lang. Da war die 21-Jährige natürlich stinksauer und verlies traurig die Werner-Lesser-Skisprung- Arena. Aber so sind die Regeln.
Wünschen wir Juliane für die Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeisterschaft viel Erfolg. Der 5. Rang von Brotterode wird ihr sicher dabei helfen.

Anzeige