Diako Sportler im Medaillenregen bei den Nationalen Spielen in Kiel von Special Olympics Deutschland

Toller Sport, Teamgeist und Freude pur: Die von der Diako Thüringen angereisten Athleten Rene Grabowski, Uwe Freitag, Michaela Hecht, Frank Seyfarth, Markus Kleindt, Annett Schrade, Sebastian Heinemann  und ihre Trainer Thomas Kitter und Kathrin Wilhelm haben großartige Wettbewerbe bei den Nationalen Spielen von Special Olympics in Kiel erlebt. Vom 14. bis 19. Mai gab das Sportteam der Diako Thüringen sein Bestes.

Die sieben Athleten nahmen an den Wettbewerben Tischtennis und Bowling teil. So konnte sich Rene Grabowski in der stärksten Leistungsgruppe bis in das Finale spielen und musste sich dort erst den seit Jahren international erfolgreichen Hartmut Freund aus Württemberg geschlagen geben. Überglücklich nahm er als Deutscher Vizemeister die Silbermedaille bei der Ehrung entgegen. Diako Athlet Uwe Freitag freute sich ebenfalls riesig über seine Goldmedaille im Einzelwettbewerb Bowling. Im Doppel sicherte er sich zusammen mit Sebastian Heinemann ebenso wie Teamkollegin Annett Schrade die Bronzemedaille. Silbermedaillen warteten auf die Tischtennisspieler Markus Kleindt, Frank Seyfarth und Michaela Hecht im Finale ihrer Leistungsgruppen.

Die Finalwettbewerbe waren in allen Disziplinen und Leistungsgruppen hochspannend und sorgten für echtes „Gänsehautfeeling“. Wir sind hochzufrieden mit der Leistung unserer Athleten. Insgesamt hat das Sportteam acht von möglichen zehn Medaillen gewonnen. Die Special Olympics in Kiel haben gezeigt, dass es möglich ist, faire und gleichzeitig spannende Spiele auf einem hohen Leistungsniveau abzuliefern.

Insgesamt blickt Kiel mit 4600 Athleten in 19 Disziplinen und insgesamt 13500 Teilnehmenden auf äußerst erfolgreiche Spiele zurück.

Mit mehr inklusiven Wettbewerben haben wir in Kiel eines unserer wichtigen Ziel erreicht, bilanzierte Special Olympics Deutschland-Präsidentin Christiane Krajewski im Rahmen der Abschlusspressekonferenz am Freitag und machte ebenso deutlich, dass inklusiver Sport in Deutschland zur Selbstverständlichkeit werden sollte.

Dies sei auch Voraussetzung für die Ausrichtung der Weltspiele 2023 in Berlin, um die sich Special Olympics Deutschland bewerbe. Auch das weitere Ziel einer Steigerung der Zuschauerzahlen an den Sportstätten habe man mit über 27000 Zuschauern mehr als erreicht, erläutert Krajewski.

 

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