Eine Windböe vermasselte den WM-Auftritt

Nach dem ersten Sprung war für Juliane Seyfarth der WM-Sprunglauf zu Ende. Nach 80,5 Metern verpasste sie auf Platz 31 den Finalsprunglauf.

Zweimal musste Juliane wegen zu starken Wind vom Balken zurück. Beim Sprung erwischte sie dann von hinten eine Böe und der Flug war zu Ende. Zu den offizielle Trainingssprüngen sprang Juliane konstant über neunzig Meter und gehörte vor Wettkampfbeginn zu den Favoritinnen.

Die Damenkonkurrenz war gezeichnet von sehr unterschiedlichen Windverhältnissen.
Juliane war eine der Betroffenen. Anders als bei den Herren gibt es für die Damen leider nur einen WM-Sprunglauf.

„Da arbeitet man das ganze Jahr auf die WM hin, und dann das.“ sagte Juliane in einen Interview.

Am 6. Juni entscheidet das IOC, ob das Skispringen der Frauen olympisch wird.
Wenn ja, dann hätte Juliane eine neue Herausforderung.

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