Eisenacher Rettungsschwimmer beim Bauna-Eder-Pokal erfolgreich

Der letzte rettungssportliche Höhepunkt war für die Eisenacher Rettungsschwimmer auch in 2013 wieder der Bauna-Eder-Pokal in Baunatal.

Bei diesem Mehrkampf müssen pro Altersklasse drei Einzeldisziplinen absolviert werden, deren Resultate sich über einen Punkteschlüssel zum Endrang summieren.

Jeder Wettbewerb zielt daraufhin ab, die Fertigkeiten eines Rettungsschwimmers zu trainieren. So muss ab der Altersklasse 13/14 eine 40 kg schwere Puppe im Wasser transportiert werden.

Neben Sportlern aus ganz Deutschland waren auch wieder Mitglieder der niederländischen Jugendnationalmannschaft bei diesem hochkarätig besetzten Wettkampf vertreten.

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In der offenen Altersklasse weiblich belegte Lisa Maria Martin den ersten Platz und holte sich damit das vierte Jahr in Folge den begehrten Pokal.

Auch die übrigen Eisenacher schwammen einen hervorragenden Wettkampf und verpassten zum Teil das Podium nur denkbar knapp.

Am zweiten Wettkampftag fanden die Staffeldisziplinen statt. Hier gab es gleich zwei Podestränge. Die Mädchen der AK 15/16 weiblich (Annalena Geyer, Darleen Eysert, Ritva Anacker, Selina Urbach) gewannen Bronze und die jungen Damen der AK offen (Gesa Schumann, Lisa Maria Martin, Natalie Zidek, Vanessa Schmidt) belegten sogar den zweiten Platz.

Die Disziplin «Line Throw» stand zum ersten Mal auf dem Wettkampfprogramm. Hier muss einem zwölf Meter entfernt im Wasser befindlichen Sportler ein Seil zugeworfen und dieser dann an Land gezogen werden. Dank intensiver Vorbereitung sicherten sich Lisa Maria Martin und Natalie Zidek die Goldmedaille in der AK offen und Annalena Geyer und Darleen Eysert den Silberrang in der AK 15/16 weiblich.

Auch in 2014 ist der Bauna-Eder-Pokal wieder fest im Kalender der Eisenacher eingeplant.

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