Eisenacher Rettungsschwimmer überprüfen ihre Fitness

Eine der wichtigsten Fähigkeiten eines Rettungsschwimmers ist es, auch längere Strecken ohne Hilfsmittel im Wasser schnell zurücklegen zu können, um in Not geratene Personen zu erreichen. Normalerweise testen die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Eisenach e.V. ihre Ausdauer und Fitness beim Stotternheimer Langstreckenschwimmen.

„Dieses Jahr ist die Veranstaltung leider aufgrund der Corona-Situation ausgefallen“, sagte Heike Weiland, die Technische Leiterin der DLRG Ortsgruppe Eisenach. „Somit haben wir beschlossen, ein eigenes vereinsinternes Streckenschwimmen durchzuführen. Entsprechend den geltenden Hygieneregeln entschieden wir uns für einen versetzten Start mit zehn Sekunden Abstand zwischen den Teilnehmern, so dass genügend Abstand gewahrt werden konnte.“

Zweiundzwanzig Starter zwischen 18 und 80 Jahren nahmen am 28.07.2020 um 20.00 Uhr die Herausforderung an. Über 1.000 Meter schlug Peter Urbach als Erster an, die 1.500 Meter gewann Jürgen Graf und die 2.000 Meter Jürgen Singwald.

Für alle Schwimmer blieb am Ende die beruhigende Erkenntnis, dass trotz der langen Badschließung und der aktuell eingeschränkten Trainingsbedingungen die Grundfitness nicht gelitten hat und die Einsatzbereitschaft erhalten geblieben ist.

Über die DLRG: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) ist mit rund 1.600.000 Mitgliedern und Förderern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Auch in Eisenach werden die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildungen ausschließlich von ehrenamtlichen Ausbildern geleitet. Infos und Spendenmöglichkeit unter: https://eisenach.dlrg.de/

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