Empfang: Stadt Eisenach ehrt sportliche Leistung von Lena Oppermann

Bei einem Empfang am heutigen Samstag, 9. November 2024, gratulierte Oberbürgermeister Christoph Ihling der erfolgreichen Rettungssportlerin und ehrte sie für ihre sportliche Höchstleistungen. Gleich zweimal holte Lena Oppermann Gold bei den Lifesaving World Championships (LWC) in Australien. Vier weitere Medaillen brachte die 19-jährige Eisenacherin, die mittlerweile in Halle (Saale) trainiert, nach Hause. Zudem stellte sie einen neuen Weltrekord in der 4×25 Meter Manikin-Relay-Staffel auf. „Lena Oppermann hat gezeigt, dass sich hartes Training, mentale Stärke und unerbittlicher Kampfesgeist auszahlen. Die Stadt Eisenach ist stolz darauf, eine der besten Rettungssportlerinnen der Welt hervorgebracht zu haben“, gab der Oberbürgermeister der jungen Sportlerin auf den Weg.

Zudem dankte er allen Vereinen der Stadt, die sich in der sportlichen Nachwuchsarbeit engagieren: „Es ist kein Zufall, dass aus Eisenach immer wieder Weltmeister, Medaillengewinner und Olympiasieger kommen. Mit viel Geduld arbeiten unsere Trainerinnen und Trainer täglich daran, junge Nachwuchstalente zu motivieren, aufzubauen und in vielen kleinen Schritten zu sportlichen Erfolgen zu führen“, so der Oberbürgermeister weiter. Anschließend trug sich Lena Oppermann ins Goldene Buch der Stadt ein.

Bereits sieben Medaillen im vergangenen Jahr

Lena Oppermann hatte sich bereits im Vorjahr durch sieben Europameisterschaftsmedaillen einen Namen gemacht hatte. In Australien erzielte sie neben den Staffel-Goldmedaillen auch im Einzel starke Ergebnisse. Sie wurde Vize-Weltmeisterin über 100 Meter Rescue Medley und sicherte sich Bronze in ihrer Paradedisziplin, dem 50 Meter Manikin Carry. Ein besonderes Highlight war der Staffelwettbewerb, in dem Lena Oppermann gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Nina Holt, Alica Gebhardt und Undine Lauerwald den Weltmeistertitel errang und den Weltrekord um zwei Sekunden verbesserte. Die 4×50 Meter Gurtretter-Staffel der deutschen Frauen holte ebenfalls Gold, während die gemischte Rettungsstaffel den dritten Platz belegte. Diese Erfolge krönte Lena Oppermann bei den anschließenden Vereins-Weltmeisterschaften mit einem weiteren Weltmeistertitel über 50 Meter Manikin Carry.

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