FUSSBALL GLOBUS Publikumsmagnet am Main

Seit einigen Tagen wird auf dem Platz vor der Alten Oper in Frankfurt wieder gehämmert und gebaut: Die Frankfurt-Zeit des FUSSBALL GLOBUS WM 2006 ist zu Ende. Der Globus wird abgebaut und setzt seine Tour durch die Austragungsorte der WM 2006 mit Ziel Köln fort. Auf dem dortigen Opernplatz wird der FUSSBALL GLOBUS vom 9. März bis zum 16. Mai 2004 Station machen. Weitere Standorte in diesem Jahr sind Leipzig, Hamburg und Gelsenkirchen.

„Der FUSSBALL GLOBUS war auch in Frankfurt ein wirklicher Publikumsmagnet,“ so Bundesinnenminister Otto Schily zum Abschluss der zweiten Globus-Station. „Über 63000 Besucherinnen und Besucher sind ein riesiger Erfolg. Vor allem über die Begeisterung, die der Globus bei den Frankfurtern ausgelöst hat, freuen wir uns sehr. Die Attraktion kommt an – bei den Gastgebern wie bei den Gästen unseres Landes. Bereits nach zwei Stationen, Berlin und Frankfurt, ist der FUSSBALL GLOBUSS zum unverwechselbaren Erkennungszeichen für das kulturelle Rahmenprogramm zur WM 2006 in Deutschland geworden. Auch das Abendprogramm mit seinem vielfältigen und kreativen Angebot aus Kunst, Kultur, Literatur und Sport war sehr gut besucht. Mein Dank gilt André Heller und seinem Team, die mit ihren Ideen den Globus zu einer einzigartigen Attraktion vor dem WM 2006 machen.“

Der Fußball-Globus ist Auftakt und Teil des begleitenden Kunst- und Kulturprogramms der Bundesregierung und des lokalen Organisationskomitees. Die Bundesregierung fördert das Kunst und Kulturprogramm bis 2006 mit etwa 30 Millionen Euro aus dem Verkaufserlös der WM-Gedenkmünzen.

Im Inneren des Globusses finden sich interaktive Spiele, virtuelle Installationen und großflächige Projektionen. Selbst mal Schiedsrichter sein, Stars zum Anfassen, ein virtuelles Torwand-Schießen, emotionale Präsentationen zur Fankultur in den unterschiedlichsten Teilen der Welt – das breite Spektrum bietet künstlerisch und technisch anspruchsvolle Unterhaltung für alle.

Entworfen hat den Globus der Architekt Buckminster Fuller. Die Konstruktion des Globusses entspricht einem klassischen Fußball aus 20 Sechs- und zwölf Fünfecken. Verbaut wurden dafür 60 Tonnen Stahl. Der Multi-Media Künstler André Heller gestaltete daraus ein Multimedia-Objekt. In der Nacht verwandelt sich der Globus in eine leuchtende Erdkugel.

Weitere Informationen unter http://www.bmi.bund.de/frame/sonstige/Schwerpunkte/Fussball-WM_2006/ix9611_94055.htm(www.bmi.bund.de) oder http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/o/(www.FIFAworldcup.com)