Gute Resonanz und gute Ergebnisse bei der Sichtung des ThSV

Zu einer bestens organisierten dreitägigen Sichtungsveranstaltung für das Jugendprojekt und damit das Sportinternat des ThSV Eisenach fanden sich sechzehn Handballtalente der Jahrgänge 1995 bis 2000 aus dem gesamten Bundesgebiet, zumeist mit Eltern, Großeltern und Geschwistern angereist, in der Wartburgstadt zusammen. Besonders groß war das Interesse bei Talenten der jüngeren Jahrgänge 1998 bis 2000.

Der Jugend-Trainerstab des ThSV Eisenach mit Sichtungsorganisator und Jugendkoordinator Christian Roch, sowie Christoph Jauernik, Benjamin Riemann, Michael Otter, Ralf Messer, Sven Felsberg, Janine Donoslo, Marcel Jendrichowski, unterstützt durch Nils Kühr, dem Co-Trainer des Eisenacher Zweitbundesligateams, leiteten die vielfältigen Trainingseinheiten.

Die ehemaligen Bundesligaspieler Uwe Schreiber und Till Bitterlich, jetzt ehrenamtlich im Vorstand des ThSV Eisenach engagiert, sowie Vizepräsident Jörn Riedenklau und Geschäftsführer Udo Stöber wohnten in unterschiedlicher Länge der Veranstaltung bei, standen zugleich für Fragen zur Verfügung.

Die Verpflegung während der drei Tage wurde durch das Team um Knut Schauer in Verbindung mit der Fleischerei Oppel bestens abgesichert. «Großer Dank an Familie Schauer sowie der Fleischerei Oppel», betonte Sichtungsleiter Christian Roch.

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Neben intensiven Trainingseinheiten (Passspiel, Zweikampfverhalten, taktische Elemente in der Kleingruppe) standen auch viele koordinativ-athletische Tests auf dem Sichtungsprogramm.

Handball unter leistungssportlichen Kriterien, im Einklang mit schulischer und beruflicher Ausbildung, lautet die Maxime der Nachwuchsarbeit des ThSV Eisenach. Zum dreitägigen Programm gehörten deshalb Stippvisiten in den beiden Kooperationsschulen Elisabeth-Gymnasium und Wartburgschule. Der ThSV Eisenach dankte der Schulleiterin Roswitha Becker (Elisabeth-Gymnasium) und dem stellvertretenden Schuleiter Falk Apel (Wartburgschule) für die Vorstellung der jeweiligen Schule.

Die Sichtungsteilnehmer schauten natürlich auch im vereinseigenen Sportinternat in Eisenach-Nord vorbei, wo der eine oder andere Sportler demnächst vielleicht Quartier bezieht. Gesprächsmöglichkeiten mit aktiven Sportlern des ThSV Eisenach vervollständigten das Bild der Gäste über die Nachwuchsarbeit des Traditionsvereines.

Ein emotionaler Höhepunkt war sicherlich das Live-Erlebnis des Fluidums Werner-Aßmann-Halle beim Zweitbundesligaspiel der Männer zwischen dem ThSV Eisenach und dem TV Hüttenberg, das die Gastgeber vor über 2150 Zuschauern mit einem fulminanten Schlussspurt für sich entschieden. Im Eisenacher Zweitligateam stehen zahlreiche Eigengewächse (u.a. Benjamin Trautvetter, Daniel Luther, Nick Heinemann, Adrian Wöhler, Alexander Schiffner), die aus dem eigenen Nachwuchsprojekt zum Bundesligaspieler reiften.

In Auswertung des Sichtungsprogramms erhielten sieben Talente eine Empfehlung des ThSV Eisenach zu einem Wechsel im Sommer 2013. An diesen liegt es nun, ob sie sich für Handball unter leistungssportlichen Kriterien beim ThSV Eisenach entscheiden

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