Handball: Hiobsbotschaft für Eisenachs Regisseur Tomas Sklenak

Handball: Schlimmste Befürchtungen bestätigt

Eisenachs Tomas Sklenak erneut mit Kreuzbandriss

Der 27:23-Sieg des ThSV Eisenach über den Ligaprimus SC DHfK Leipzig wurde von einem folgenschweren Vorfall überschattet. Eisenachs Routinier Tomas Sklenak, nach einem
im April des Vorjahres erlittenem Kreuzbandriss gerade wieder dabei zu alter Form zu finden, seinem Team im Aufstiegsrennen bereits wichtige Impulse in der Rolle des Spielgestalters verleihend, zog sich in der vorletzten Spielminute bei einer Angriffsaktion eine Knieverletzung zu. Die stets in der Eisenacher Werner-Aßmann-Halle bei Bundesligaheimspielen des ThSV Eisenach zur medizinischen Absicherung stationierten Sanitäter vom ASB und DRK fuhren Tomas Sklenak vom Parkett und ins nahe gelegene St. Georg-Klinikum, wo umgehend ein MRT gemacht wurde. Am Dienstag fuhr Eisenachs Mannschaftsleiter Knut Schauer den Rückraumspieler zur Sportklinik Erfurt, Partner des ThSV Eisenach. Hier bestätigte sich leider der Verdacht vom Spieltagabend: Tomas Sklenak zog sich einen erneuten Kreuzbandriss zu. Ein ganz herber Schlag für Tomas Sklenak, ein ganz herber Schlag für den ThSV Eisenach! Erneute Operation und erneute mehrmonatige Handballpause sind die tragische Folge.

Den „Turbo“, wie er in Handball-Eisenach wertschätzend und liebevoll zugleich genannt wird, begleiten die besten Wünsche des gesamten Vereins, aber ebenso aller Handballanhänger!

Th. Levknecht

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