Handball – Jugend trainiert für Olympia

Die Handball-Auswahlteams des Elisabeth-Gymnasiums und der Wartburgschule haben sich für das Bundesfinale «Jugend trainiert für Olympia» im Handball in Berlin (06. bis 10.05.2014) qualifiziert. In diesen beiden Schulen lernende junge Handballer des ThSV Eisenach waren daran maßgeblich beteiligt.

Im Landesfinale der WK 3 (Jahrgang 1999/00) behauptete sich das Elisabeth-Gymnasium gegen die Regelschule Breitungen, Gymnasium Nordhausen, Gymnasium Weimar und die Regelschule Zeulenroda. Mit der Rückraumachse Ihrcke – Raddau – Heise in Verbindung mit Kreisläufer Schwanz wurde die Konkurrenz klar in Schach gehalten. In einem bestens organisierten Turnier in der Werner-Aßmann-Halle wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten Nordhausen mit 15:7 bezwungen. Die Rolandstädter belegten in der Endabrechnung Platz 2. Auch wenn gegen Weimar zu viel Schlendrian mitmischte, die Auswahl des Elisabeth-Gymnasiums gewann klar mit 14:6. Die Regelschule Zeulenroda ließ bis dahin aufhorchen, fand gegen die aggressive Abwehr der Eisenacher aber kein Mittel, sodass beim Abpfiff ein 15:6 an der Anzeigetafel aufleuchtete. In der letzten Partie wurde Breitungen beim 17:3 sicher beherrscht.
Für die Auswahl des Elisabeth-Gymnasium waren am Ball: Tor: Meier (Schnellmannshausen); Ihrcke, Schneider, Rentsch (ThSV Eisenah), Raddau, Biel (Schnellmannshausen), Heise, Schwanz (Krauthausen)

Zum zehnten Male konnte sich eine Jungenmannschaft der WK II (Jahrgang 1997/1998) für das Bundesfinale «Jugend trainiert für Olympia» qualifizieren. Auch dieses Mal war die Freude groß. «Berlin-Berlin – wir fahren nach Berlin», schalte es aus den Kehlen der Auswahl der Wartburgschule nach dem Turnier in der Hörselberghalle Wutha-Farnroda. Nach Siegen über das Gymnasium Gera (14:8), das Gymnasium Sömmerda (14:8), die Regelschule Nordhausen (19:10) und die Regelschule Breitungen (24:10) lösten die Jungen der Klassenstufen 8,9 und 10 die begehrten Tickets. «Der Gesamterfolg war nicht so souverän, wie es die klaren Resultat vermuten lassen», bilanzierte Sportlehrer Falk Apel. Er bezog seine Kritik auf die ersten drei Begegnungen, in denen gegen spielerische unterlegene Kontrahenten viele technische Fehler, Fehlwürfe, Abstimmungsprobleme und sogar Defizite Gegen Nordhausen war der Schlendrian besonders ausgeprägt. Gegen Gera und Sömmerda verstrichen viele gute Torchancen ungenutzt. Bei klaren Spielständen wurde durchgewechselt, um allen einsatzbereiten Akteuren längere Spielanteile einzuräumen. Richtig ernst machten die jungen Handballer aus der Wartburgschule gegen Breitungen, was zum überaus klaren Endresultat führte. Die Spielzeit betrug jeweils nur 2 x 10 Minuten. Stabiler muss das Team auf der Torwartposition werden.
Für die Auswahl der Wartburgschule waren dabei:
Tor: Felix Gärtner (Kl. 9a), Felix Krüger (10 a), Lars Kremmer (10a)
Feldspieler: Nino Schrumpf( 8a/ 4 Tore), Nils Ackermann (8c), Nils Keltonik (9a/1Tor), Pascal Küstner (9a/9 Tore), Tobias Mauermann (9a/21 Tore), Jonas Richardt (10a/20 Tore), Til Winkler (10a/11 Tore), Marcus Richter (10b/5 Tore)

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