Premiere für 24-Stunden-Schwimmen in Eisenach

Von Samstag 10 Uhr bis Sonntag 10 Uhr konnte jeder der Lust hatte mitzumachen (egal ob Vereinsmitglied oder nicht) im Freibad seine Bahnen ziehen. Gewertet wurde die innerhalb der 24 Stunden zurückgelegte Strecke.
Ca. 70 Teilnehmer begaben sich ins Schwimmbecken des aquaplex der Katzenaue.

Souveräne Siegerin bei den Frauen und auch mit der insgesamt größten Strecke wurde Claudia Zidek von der DLRG-Ortsgruppe Eisenach. Die 28-jährige Schwimmerin, Landesmeisterin der DLRG im Rettungsschwimmen, legte 22700 m (454 Bahnen je 50 Meter) zurück. Zweite wurde Claudia Lange-Grünbein (Jahrgang 73) vom ESSV mit 13000 m (260 Bahnen). Platz 3 belegte Carolin Weiland (JG 89) von der DLRG Eisenach mit 11500 m (230 Bahnen).
Bei den Männern siegte Felix Gebhardt (JG 93). Der Schwimmer des Erfurter SSC schwamm 16200 m (324 Bahnen). Zweiter wurde Martin Neuber (JG 71) vom ESSV mit 12000 m 240 Bahnen). Platz 3 belegte Martin Hene (JG 87) mit 10200 m (204 Bahnen).
Bei den Mannschaften gab es ein spannendes Familienduell zwischen der Familie Grünbein und der Familie Klemm (beide ESSV). Am Ende siegten die «Grünbeins e.V». Claudia Lange-Grünbein und ihr Sohn Alexander legten durchschnittlich 9000 Meter zurück.
Auf durchschnittlich 8666 Meter und damit Platz 2 brachten es Markus und Conny Klemm mit Sohn Michael. Platz 3 belegten die «Hörselhaie», eine Mannschaft der DLRG Eisenach mit durchschnittlich 7033 m.
Einen Preis fürs Mitmachen erhielten auch die ältesten und jüngsten Teilnehmer. Älteste Teilnehmerin war Ruth Heiden (JG 26). Die Seniorin aus Eisenach schwamm 4000 m. Ebenfalls aus Eisenach kam der älteste Teilnehmer. Adolf Faas (JG 25) schwamm 1000 m.
Jüngste Teilnehmer waren die Geschwister Schräder (ESSV). Sonja (JG 98) schwamm 2100 m und ihr Bruder Magnus (JG 2000) 1100 m.
Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß bei dieser Veranstaltung und hoffen auf eine Wiederholung.
Die Veranstalter bedanken sich bei der Stadt Eisenach, der Sportbad Eisenach GmbH, der Wartburgsparkasse und dem THW für die Unterstützung.
Das THW installierte für die Nachtstunden drei Powermoon, die das Becken und den Aufenthaltsbereich ausleuchteten.

Anzeige