Sanierung Aßmann-Halle: Lösung weiter in Prüfung

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Für die geplante Sanierung der Werner-Aßmann-Halle wird seitens der Stadt weiter intensiv nach eine praktikablen Lösung gesucht. Nach der Vorstellung eines ersten Entwurfes des beauftragten Planungsbüros prüft die Stadt derzeit mögliche Alternativlösungen. Hierbei wird auch (aber nicht nur) eine Kombination mit der Dreifelder-Halle am Petersberg betrachtet. Über das weitere Vorgehen kann jedoch erst entschieden werden, wenn die Gespräche mit den Fachministerien in Erfurt geführt sind.

Im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens hatte ein Planungsbüro aus Lichtenstein in Sachsen den Auftrag erhalten, den Anbau einer zusätzlichen Längstribüne zu planen. Dieses Verfahren war aufgrund des zu erwartenden Planungshonorars zwingend vorgeschrieben. In dem Verfahren wurden frühere Leistungen der eingeladenen Büros ebenso bewertet wie Leistungsfähigkeit, Personalstärke und eine mögliche Lösung des Hallenumbaus. Das Verfahren wurde von der Landesentwicklungsgesellschaft durchgeführt, an der Jurysitzung nahmen neben Vertretern der Stadt (unter anderem Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Bauausschussvorsitzendem Dieter Suck) auch der ThSV und der Kreissportbund sowie ein Vertreter der Architektenkammer Thüringen teil. Die Auswertung der im Vorfeld allen Beteiligten bekannten Kriterien ergab ein deutliches Votum für das Büro aus Sachsen.

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