Skisprung-Vergleichswettkämpfe in Rodewisch

Eine 10-köpfige Gruppe junger Skispringer startete letzten Samstag im vogtländischen Rodewisch zu Vergleichswettkämpfen gegen die gesamte sächsische Konkurrenz, sowie weiteren Vereinen aus anderen Bundesländern. „Wir wollten mal über den Tellerrand Thüringens hinausschauen und sehen, wie sich unsere jungen Sportler gegen den Nachwuchs des Landesskiverbandes Sachsen schlagen“, so die Aussage des Trainers. Gesprungen wurde auf den K12, K28 und K40 Meter Schanzenanlagen.
Erfolgreichster Ruhlaer und überglücklicher Sieger wurde Toni Quent, der mit 28 und 28,5 Metern in der Altersklasse 11 die Goldmedaille gewann. Mit nur 0,6 Punkten Rückstand zum amtierenden Sachsenmeister der Schülerklasse 9 landete Maximilian Wölke nach zwei sauberen 11,5 Meter Sprüngen auf Rang 2. Nur knapp am Podest vorbei sprang diesmal Erik Hörselmann. In der starken Konkurrenz der AK 12 fehlten Erik nach Sprüngen von 38,5 und 38 Metern nur 3 Punkte auf den Silberrang und er wurde Vierter.
Neue persönliche Bestweiten sprang Jannik Ostertag (S 10) mit 25,5 und 24 Metern, konnte aber den weiteren Sprung nicht stehen und landete nach Punktverlust auf Rang 8.
Auch 4 Ruhlaer Skisprungmädels waren ins Vogtland mitgereist. Erfreulich für sie, es waren anders als in Thüringen, eigene Mädchenaltersklassen ausgeschrieben und diese waren mit 21 Teilnehmerinnen stark besetzt.
In der AK 9/10 belegte das Ruhlaer Dreiergespann Jil Kloß, Julia Krauß und Victoria Weiß die Plätze 2 bis 4. Siegerin wurde eine Springerin aus Oberwiesenthal. Jil fehlten 0,5 Punkte zum Sieg. Auch der 6. Platz in der AK 11/12 weiblich war für Leonie Schmieder (zweimal 25,5 m) ein schönes Ergebnis.
Sechster wurde Felix Platz in der AK 13. Seinen ersten Sprungwettkampf hatte Maximilian Frommann. In der Einseigerklasse belegte er den 4. Platz. Gut gelaunt fuhren die 10 jungen Schanzenpiloten am Samstagabend wieder nach Ruhla zurück.