SV Petkus Wutha/Farnroda – Eintracht Eisenach 15:22 (4:9)

Mit einem hochverdienten 22:15 Auswärtssieg kehrten Eintrachts Handballdamen aus der Hörselberg“hölle“ in Wutha/ F. zurück. Der zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Gefahr geratene, klare Auswärtssieg basierte auf einer spielerischen Überlegenheit sowie einer sicheren Abwehrarbeit.
Bereits zu Beginn des Spiels konnten sich die Eisenacherinnen auf 4:1 absetzen (10. min.) und über die Stationen 6:2 und 8:3 die Führung weiter ausbauen.
Wutha war zwar bemüht, biss sich aber an der sicheren 6:0-Deckung der Eintracht-Frauen die Zähne aus. Und was doch aufs Tor kam, wurde eine sichere Beute der erst 17Jährigen Torfrau Manuela Herbst. Lediglich Stephanie Freitag (8/2) fand die Lücken in der Eintracht-Abwehr.
Im Angriff wirbelten die Eisenacherinnen die Wuthaer Deckung gehörig durcheinander. Von allen Positionen wurde Torgefahr erzielt. Hier trafen Severina Wagner (9/3) und Tanja Blume (5) am besten. In HZ zwei konnte Wutha zwar den Rückstand, als Deckungsorganisator Anja Schrader eine 2-Minuten-Strafe absaß, verkürzen (11:14; 45. min.), aber danach zogen die Frauen um Kapitän Katrin Börsch das Tempo wieder an (12:18; 52. min.) und es wurde am Ende noch ein deutlicher Erfolg.
Fazit: Bei Eintracht wird die Handschrift von Trainer Thomas Schlagenhoff nun immer deutlicher, denn es wurde versucht, hauptsächlich durch einstudierte Spielzüge zum Erfolg zu kommen. Nach schwächerem Saisonstart, mit aber einer fast komplett neuen, deutlich verjüngten Mannschaft, ist dies bereits der dritte klare Sieg in Folge.
Wutha: Heitmann – M. Hennig, Nolle 1, Schuler 2, Hadrich 3, Sauerbrei, A. Hennig, Freitag 8/2, Bode, Zdeb 1, Wagner;
Eintracht: Herbst – Klinger 3, A. Piehler, Börsch 3, Zidek, Rödszus, K. Piehler 2, Schrader, Wagner 9/3, Frankenberger, Blume 5;
Strafen : Wutha: 2 Min. ; Eintracht: 2 Min.
Siebenm. : Wutha: 3/2 ; Eintracht: 3/3

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