ThSV Eisenach Platz 4 bei den Handball-Masters in Chemnitz

Eine Woche vor dem Punktspielstart absolvierte Handball-Erstbundesligaaufsteiger mit der Teilnahme an den Handball-Masters in Chemnitz seine letzten Testspiele.
Acht Teams waren in zwei Vorrundengruppen am Start. In der Vorrundengruppe 2 unterlagen die Wartburgstädter am Samstag Pfadi Winterthur (Schweiz) mit 29:31 (15:15) und bezwangen Pölva Serviti (Estland) mit 34:27 (18:12). Mit ganz kleinem Kader verloren die Wartburgstädter am Sonntagmittag die Partie um Platz 3 mit 28:31 (15:15) gegen den russischen Vertreter St. Petersburg HC.

Um kein Risiko im Hinblick auf die bevorstehenden Punktspiele einzugehen, verzichtete Eisenachs Trainer Adalsteinn Eyjolfsson bei diesem Turnier auf den Einsatz einer Reihe von angeschlagenen Spielern. Im kleinen Finale waren nur acht Feldspieler und Nachwuchskeeper Adrian Winkler dabei. Der erst in der Vorwoche verpflichtete Neuzugang Peter Pucelj kam in allen drei Begegnungen in der Abwehr und im Angriff zum Einsatz.

Zum Turnierauftakt fehlte den Eisenachern gegen den Schweizer Erstligisten im Angriff der erforderliche Biss. Vielfach war beim gut aufgelegten gegnerischen Torhüter Endstation. Der Spielgestalter von Pfadi Winterhur hatte mit seinen Unterarmwürfen hingegen immer wieder Erfolg. Nick Heinemann (8 Treffer/ 5 per Siebenmeter), Hannes Jon Jonsson (6) und Dener Jaanimaa (5) waren die erfolgreichsten Werfer des ThSV Eisenach bei der 29:31-Niederlage gegen Pfadi Winterthur.

In der Partie gegen Pöva Serviti waren die Wartburgstädter von Beginn das tonangebende Team, zogen vom 6:4 zur klaren 18:12-Halbzeitführung davon. Im zweiten Abschnitt beschränkte sich der ThSV Eisenach auf die Verwaltung des Vorsprungs zum 34:27-Endstand. Ab der 41. Minute hütete der junge Adrian Winkler (für Stanislaw Gorobtschuk) den Eisenacher Kasten. Aivis Jurdzs war mit sieben Treffern erfolgreichster Werfer. Je fünf Bälle versenkten Hannes Jon Jonsson, Dener Jaanimaa, Bjarki Elisson und Adrian Wöhler.

Mit dem letzten Aufgebot an gesunden Spielen bestritt der ThSV Eisenach am Sonntagmittag das kleine Finale. Nachwuchskeeper Adrian Winkler sowie die Feldspieler Hannes Jon Jonsson, Dener Jaanimaa, Bjarki Elisson, Adrian Wöhler, Aivis Jurdzs, Daniel Luther, Girts Lilienfelds und Peter Pucelj konnten einen 6:12-Rückstand bis zur Halbzeitpause egalisieren (15:15). Die Thüringer blieben bis Mitte der zweiten Spielhälfte auf Tuchfühlung, bevor sich St. Petersburg ein 4-Tore-Plus erarbeitete und dieses kleine Polster bis zur Ziellinie zum 31:28-Endstand behauptete. Mit je sechs Treffern waren Hannes Jon Jonsson und Dener Jaanimaa im kleinen Finale die erfolgreichsten Werfer für den ThSV Eisenach.

Am Samstag Punktspielstart in heimischer Umgebung
Die Schützlinge von Adalsteinn Eyjolfsson erwarten zum Punktspielauftakt in der DKB Handball-Bundesliga am Samstag, 24.08.2013 um 19.00 Uhr in der heimischen Werner-Aßmann-Halle den Vorjahres-Sechsten TSV Hannover-Burgdorf. Die Spannung und die Freude unter der Wartburg steigen. Der Run auf die Eintrittskarten ist enorm. Über eintausend Dauerkarten wurden bisher abgesetzt. Für die Partie gegen die Niedersachsen sind nur noch ganz wenige Sitzplatzkarten erhältlich. Wer sich den Saisonstart der Eisenacher nicht entgehen lassen will, der sollte sich ganz schnell sein Ticket im Vorverkauf sichern. Auch aus dem Raum Hannover hat sich eine große Schar von Handballfans angesagt.

Run auf die Tickets
Eintrittskarten für die Partie des ThSV Eisenach gegen den TSV Hannover-Burgdorf sind im Vorverkauf – solange der Vorrat reicht – in Eisenach erhältlich in der ThSV-Geschäftsstelle, ThSV-Sportlerklause, HME-Tankstelle (Langensalzaer Straße), 02-Shop (Querstraße 1) und in der Bäckerei Rabe (Marienstraße) sowie in Waltershausen in der Gaststätte «Friedenstein» (Ibenhainer Straße). Ein besonderer Komfort: In der HME-Tankstelle in Eisenach bietet das Team um Chef Jürgen Hausburg, «nebenbei» seit fast 30 Jahren bewährter Hallensprecher zu den Heimspielen des ThSV Eisenach, an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr Eintrittskarten zu den Bundesligaheimspielen an; so lange der Vorrat reicht.

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