ThSV Eisenach trauert um Günter „Gustav“ Jäger

Verteidiger der Meistermannschaft von 1958 verstorben

Kürzlich, 58 Jahre nach dem legendären Sieg im Endspiel über den HC Empor Rostock, trafen sich die Spieler jener Mannschaft von Motor Eisenach, die im Herbst 1958 den Titel des Deutschen Meisters im Feldhandball der DDR eroberten. Krankheitsbedingt war Günter Jäger, den alle nur Gustav nannten, nicht dabei. Den Verteidiger, der am 11. September seinen 85. Geburtstag beging, hielt eine Krankheit schon längere Zeit in seinem Zimmer in einem Eisenacher Seniorenheim. Seine Mannschaftskameraden von einst, Horst Ehrhardt und Frieder Singwald, besuchten ihn regelmäßig. Letztmalig waren sie vor drei Wochen bei ihm.

Mitte der Vorwoche ist Günter „Gustav“ Jäger verstorben. Einer aus jener Mannschaft, die Handballgeschichte in Eisenach schrieb, aus jener Mannschaft, auf die der ThSV Eisenach, hervorgegangen aus der Sektion Handball der BSG Motor Eisenach, stolz ist.

Der ThSV Eisenach trauert um Günter „Gustav“ Jäger.  Das Mitgefühl gehört seiner Familie.

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