Thüringenliga-Handballer mit klarem Bekenntnis gegen den Krieg in der Ukraine
Vor dem Spitzenspiel in der Handball-Thüringenliga der Männer: Gedenken an die Menschen in der Ukraine
Ein klares Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine, für Frieden, setzten vor dem Spitzenspiel der Handball-Thüringenliga Männer beide Teams des SV Hermsdorf und des ThSV Eisenach II, das Schiedsrichtergespann und die über 200 Zuschauer in der ausverkauften Werner-Seelenbinder-Halle in Hermsdorf mit einer Minute des stillen Gedenkens. Die Eltern der Eisenacher Spieler Qendrim und Armend Alaj flüchteten in den 90er Jahren vor dem Krieg im Kosovo nach Deutschland. Sie und wir alle denken an die Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten müssen!
Der Sport soll sich aus der Politik raushalten, doch hier geht es um Krieg und da darf der Sport nicht schweigen, so die klare Botschaft an diesem Abend.