Über 11 Stunden an der Grenze gewartet

Nach 11,5-stündiger Abfertigung an der Grenze, es ging nur so schnell, weil sie angemeldet waren, wurden Sie auf russischer Seite von Vertretern der Sberbank Kaliningrad, dem Vorstandsvorsitzenden der Wartburg-Sparkasse, Peter Bock und dem Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung, Dr. Thomas Wurzel empfangen. Sie waren zuvor über St. Petersburg nach Kaliningrad geflogen. Am der Grenze wartete auch ein russisches Fernsehteam auf die Radfahrer aus Eisenach.

Die 54 Kilometer Weiterfahrt verliefen anschließend reibungslos. Nach insgesamt 1020 Kilometern wurde das ersehnte Ziel Kaliningrad erreicht. Die Tour war damit doch um einiges länger als ursprünglich angenommen (888 Kilometer). Längster Tagesabschnitt war die am Sonntag absolvierte Etappe nach Frombork an der Ostsee mit 207 Kilometern Länge.

In Kaliningrad angekommen, gab es zunächst einen überwältigenden Empfang der Radfahrer bei einem Presseempfang. Neben fünf Fernsehteams waren zahlreiche Printmedien anwesend. Es mussten viele Interviews gegeben werden. Laut Aussage des „Tourleiters“, dem stellvertretenden Vorstandsmitglied der Wartburg-Sparkasse, Wolfgang Kirr, war der Presserummel ähnlich eines großen Profiradrennens.

Nach dem Empfang bezogen alle Teilnehmer ihr Quartier im „Hotel Kaliningrad“. Noch am späten Nachmittag folgte eine Besichtigung des Doms. Um 19 Uhr schloss sich das erste gemeinsame Abendessen an.

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Für Dienstag wird die insgesamt achtköpfige Delegation aus der Wartburgregion die Hauptstelle der Sberbank in Kaliningrad besichtigen. Der Präsident der Sberbank N.N. Borodin wird die Gäste dabei offiziell begrüßen. Um 11.30 Uhr steht dann der Besuch eines großen Bauunternehmens in Swerdlogorsk auf dem Programm. Anschließend wird man an einer Stadtführung durch Swerdlogorsk teilnehmen.
Am Nachmittag und Abend findet dann die Teilnahme an der Tagung des Deutschen Wirtschaftskreises statt.

Für den Mittwoch wird es zwischen 9 Uhr und 12 Uhr zu einem ausführlichen Besuch des BMW-Autowerkes kommen. Danach besucht man eine Brauerei im Oblast Kaliningrad. Ein wenig Freizeit wird sich anschließen bevor man zum Abschiedsessen geladen ist.

Am Donnerstag treten dann alle Teilnehmer die Heimreise im Tourbus bzw. mit dem Flugzeug an.

Die Informationen von der Strecke gab es per Handy. „Tourleiter“ Wolfgang Kirr stand mit Volker Weber von der Wartburg-Sparkasse immer im telefonischen Kontakt.

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