Über 26.000 Zuschauer bisher bei den Heimspielen des ThSV Eisenach
Wartburgstädter auf Platz 7 im Zuschauerranking der 2. Liga
Der Spielbetrieb in der 2. Handball-Bundesliga pausiert. Kurz vor dem Überschreiten der Marke von 400.000 Zuschauer hatte der Ausbruch des Coronavirus für eine Unterbrechung der Liga geführt. Alle Teams haben 24 Begegnungen bislang bestritten, doch vor heimischer Kulisse sind nicht alle Teams gleich oft angetreten. So hat der HSV Hamburg, Spitzenreiter in der durchschnittlichen Zuschauergunst mit einem Schnitt von 3.581 Besuchern pro Partie, erst zehn Heimspiele ausgetragen. Darunter war allerdings auch das Weihnachts-Highlight in der großen Barclaycard-Arena gegen den TuS Ferndorf vor 8.942 Zuschauern.
Zu den bisherigen Heimspielen des ThSV Eisenach kamen insgesamt 26.091 Zuschauer in die Werner-Aßmann-Halle, was einem Schnitt von 2.007 Besuchern entspricht. Damit gehört der ThSV Eisenach zu jenen sieben Teams, deren Zuschauerdurchschnitt oberhalb der 2.000er Grenze liegt. Zum am kommenden Samstag, 28.03.2020 ursprünglich angesetzten Traditionsderby zwischen dem ThSV Eisenach und dem EHV Aue wäre die Handballfans aus Thüringen und dem Erzgebirge sicherlich geströmt….
Die meisten Zuschauer in der Saison zog bislang die Partie zwischen dem ASV Hamm-Westfalen und dem VfL Gummersbach an, 9.270 Zuschauer kamen am 30. Dezember in die Dortmunder Westfalenhalle. Der ASV schob sich durch dieses Highlight auf Rang 3 mit durchschnittlich 2.482 Besuchern pro Partie. Ohne diese Partie wäre Hamm mit durchschnittlich 1.865 Besuchern in den anderen elf Heimspielen noch hinter dem HSC Coburg (2.435), TUSEM Essen (2.142), der SG BBM Bietigheim (2.059), dem ThSV Eisenach (2.007), dem VfL Lübeck-Schwartau (1.960) und dem HC Elbflorenz (1.927). Allerdings hätte der ASV noch ein praktisch ausverkauftes Derby gegen TUSEM Essen absolvieren sollen.
Der Ligaschnitt liegt bei durchschnittlich 1.847 Zuschauern pro Partie, knapp unter dem Schnitt rangiert der abstiegsgefährdete TV Emsdetten mit 1.835 Besuchern pro Heimspiel. Lediglich ein Verein konnte in dieser Spielzeit keinen vierstelligen Zuschauerschnitt für sich verbuchen, Schlusslicht HSG Krefeld ist mit durchschnittlich 798 Besuchern pro Heimspiel abgeschlagen. Allerdings haben die Rheinländer aufgrund von 13 absolvierten Heimspielen bereits die die Marke von 10.000 Besuchern insgesamt überschritten.
Zuschauer 2. Handball-Bundesliga
Pl. | Team | Gesamt | Schnitt | HS |
1. | HSV Hamburg | 35.816 | 3.581 | 10 |
2. | VfL Gummersbach | 35.902 | 2.991 | 12 |
3. | ASV Hamm-Westfalen | 29.784 | 2.482 | 12 |
4. | HSC Coburg | 29.226 | 2.435 | 12 |
5. | TUSEM Essen | 25.710 | 2.142 | 12 |
6. | SG BBM Bietigheim | 24.715 | 2.059 | 12 |
7. | ThSV Eisenach | 26.091 | 2.007 | 13 |
8. | VfL Lübeck-Schwartau | 23.531 | 1.960 | 12 |
9. | HC Elbflorenz | 21.204 | 1.927 | 11 |
10. | TV Emsdetten | 22.026 | 1.835 | 12 |
11. | DJK Rimpar | 22.057 | 1.696 | 13 |
12. | EHV Aue | 18.035 | 1.502 | 12 |
13. | TuS N-Lübbecke | 16.792 | 1.399 | 12 |
14. | TSV Bayer Dormagen | 14.586 | 1.326 | 11 |
15. | HSG Konstanz | 15.300 | 1.275 | 12 |
16. | TV Hüttenberg | 13.336 | 1.111 | 12 |
17. | TuS Ferndorf | 12.576 | 1.048 | 12 |
18. | HSG Krefeld | 10.380 | 798 | 13 |
Gesamt | 397.067 | 1.847 | 215 |
Th. Levknecht