Vereinsmeisterschaft der Eisenacher Rettungsschwimmer

Am 25.03.2018 führte die DLRG Ortsgruppe Eisenach ihre 22. Vereinsmeisterschaft durch. Der Einladung der Rettungsschwimmer aus der Wartburgstadt folgten auch Gäste des Stadtverbandes Friedrichroda/Waltershausen. Mit insgesamt 25 Rettungsschwimmern war das Starterfeld leider merklich durch die grassierende Grippewelle dezimiert.

Im Rettungssport werden für die in den einzelnen Wettkampfdisziplinen geschwommenen Zeiten Punkte vergeben und für die Endplatzierung aufaddiert. Bei nicht regelkonformer Ausführung der technisch anspruchsvollen Disziplinen zieht das Kampfgericht Punkte ab. Schließlich leiten sich die Disziplinen aus realen Rettungsschwimmeinsätzen ab. Was im Ernstfall zu fatalen Folgen führen kann, wird im Wettkampf „nur“ mit Strafpunkten geahndet.

Folgende Sieger wurden ermittelt:
AK offen weiblich: Selina Urbach (Eisenach);
AK17/18 männlich: Christian Becker (Eisenach;
AK15/16 weiblich: Tabea Rösing (Eisenach);
AK13/14 weiblich: Lena Oppermann (Eisenach); AK13/14 männlich: Marco Becker (Eisenach);
AK11/12 weiblich: Lina Maria Ilgen (Eisenach); AK11/12 männlich: Marco Hilger (Eisenach);
AK9/10 weiblich: Sarah Schwabe (Friedrichroda/ Waltershausen); AK9/10 männlich: Robin Julian Mikoteit (Eisenach);
AK7/8 weiblich: Lea Knauf (Friedrichroda/ Waltershausen); AK7/8 männlich: Maximilian Mikoteit (Eisenach)

Dank gebührt den zahlreichen Kampfrichtern und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfes sorgten und auch der aquaplex Sportbad GmbH.

Der nächste, rettungssportliche Höhepunkt ist die Thüringer Meisterschaft vom 09. bis 10.06.2018 in Weimar. Hier hoffen die Eisenacher Rettungsschwimmer zahlreiche Tickets für die Deutschen Meisterschaften in Leipzig zu lösen.

Zuerst sind aber die Senioren Ende April an der Reihe, wenn in Harsewinkel die besten Rettungssportler des Landes bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften aufeinandertreffen.

Aus der humanitären Idee, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen und auszubilden, entwickelte sich der Rettungssport. Dieser Sport bedeutet aber neben allem Spaß, den die Sportart bietet, auch ein Erprobungsfeld für den Ernstfall. Und so mancher Jugendlicher wurde durch den Rettungssport an die humanitären Ziele der DLRG herangeführt und konnte auch für den Einsatz als Wachgänger begeistert werden.

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