Verheerendes Signal für den Sport

OB enttäuscht über HBL-Schiedsgericht

Das ist ein verheerendes Signal für den Sport. So macht man den Sport kaputt,

so die erste Reaktion von Oberbürgermeisterin Katja Wolf auf die Entscheidung des Schiedsgerichtes der Handball-Bundesliga (HBL). Es hat heute die Klage des ThSV Eisenach abgelehnt. Das Eisenacher Team darf in der kommenden Saison seine Heimspiele nicht in der Werner-Aßmann-Halle austragen. Eisenach hatte die Bundesliga-Lizenz mit der Maßgabe erhalten, die Heimspiele nicht in der gewohnten Heimstätte austragen zu dürfen. Gegen diese Auflage hatte der Verein Widerspruch eingelegt.

Mit dieser Entscheidung steht in der Ersten Liga die sportliche Leistung nicht mehr im Vordergrund. Auch die Leistungen der Stadt und des Landes zum Ausbau der Aßmannhalle werden nicht gewürdigt,

sagt die Oberbürgermeisterin enttäuscht. Derzeit läuft dafür bereits eine europaweite Ausschreibung. Die Werner-Aßmann-Halle wird aber trotzdem um- und ausgebaut, weil es für das sportliche Eisenach wichtig ist. Zudem muss für die Zukunft die Erstligatauglichkeit dauerhaft geklärt werden.

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