WSC Ergebnisse vom Wochenende

Bildquelle: Cindy Haasch (privat,ThH)

Auf internationaler Bühne unterwegs waren am Wochenende Juliane Seyfarth und Cindy Haasch. Cindy startete in Schonach zum Weltcup der Kombinierer-innen. Beim einzigsten Weltcup auf deutschem Boden in dieser Saison erreichte Cindy am ersten Tag den 19. Platz. Am Sonntag gelang ihr der Wertungssprung auf der Langenwald-Schanze besser und sie startete auf Rang 17 zum 6 km Lauf. Cindy lief ein starkes Rennen, konnte sechs Plätze gut machen und lief als zweibeste DSV Starterin auf Platz 11 ins Ziel. Nach Platz 4 in Ramsau gelang Cindy eine weitere gute Platzierung Richtung Weltmeisterschaften, die im Februar in Trondheim stattfinden. Zuvor gibt es in zwei Wochen ein Weltcupwochenende in Seefeld. Juliane weilt zur Zeit in Japan zum Skisprung-Weltcup der Damen. Auf der ersten Station in Sapporo sprang Juliane auf die Ränge 19 und 21. Nächstes Wochenende geht die Japan-Tournee in Zao weiter. Wir drücken unseren beiden Mädels weiterhin fest die Daumen.

Eine Nachwuchsauswahl der TSG/WSC 07 startete letzten Samstag zum Thüringer Schülercup in Schmiedefeld. Trotz der aktuell ungünstigen Trainingsbedingungen wegen Schneemangel gab es eine Reihe guter Ergebnisse. Medaillengewinner im Spezialspringen wurden Paula Haberer/ S11w mit Gold, Levi Dießler/S11m mit Silber, sowie Michael und Felix Albert auf dem bronzenen Rang. Julia Albert/S12/13w verpasste wegen einem nicht gestandenen Sprung den Sieg und wurde Vierte. In der am stärksten besetzten Altersklasse 12/13 der Jungen sprangen Nevio Dienst, Jannik Keseling und Philipp Wagner auf die Ränge 7, 8 und 9. Der Kombinationslauf wurde wegen zu geringer Schneelage von Schmiedefeld in die Oberhofer Lotto-Thüringen-Biathlon-Arena verlegt. Auf den Biathlon-Weltcupstrecken kämpfte der Thüringer Kombinierernachwuchs um gute Platzierungen. Die Medallienausbeute glich der des Spezialspringens. Gold für Paula Haberer, Silber für Levi Dießler und Bronze für Michael und Felix Albert. Julia belegte Platz 5, Nevio Dienst und Philipp Wagner erreichten die Plätze 7 und 8.

K.B.

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